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Die ETH Zürich als Marke
Hochschule und Marke sind durchaus miteinander vereinbar. Harvard University, Oxford University und andere weltweit bekannte Namen sind beredte Beispiele dafür. Strategisches Denken in Bezug auf die eigene Positionierung und Profilschärfung in Abgrenzung zu anderen ist unumgänglich geworden. Wenn dieser Prozess explizit gestaltet, gelebt und kommuniziert wird, bedeutet dies, eine Hochschulmarke aufzubauen.
Einfach, sicher, zuverlässig
Auf den ersten Blick scheint das Internet zuverlässig zu funktionieren. Doch bei näherem Hinsehen zeigen sich gravierende Mängel. Grossräumige Ausfälle und unerwünschte Datenumleitungen gehören etwa dazu. Der Informatikprofessor Adrian Perrig schlägt nun eine neue Internetarchitektur vor, mit der sich diese Mängel beheben lassen.
50 Jahre Programmieren
Am 12. Mai 1964 hat die ETH ihren ersten Computer gekauft, die CDC 1604-A, eine Maschine von Control Data. Vorher, 1950-1955, hatte Prof. Eduard Stiefel die Z4, einen Computer von Konrad Zuse, gemietet und in derselben Zeit mit seinen Mitarbeitern Prof. Ambros Speiser und Prof. Heinz Rutishauser eine eigene Maschine gebaut. Die ERMETH war von 1956 bis 1963 in Betrieb und wurde 1964 durch die 400 Mal schnellere CDC 1604-A abgelöst.
Eine Kultur des Zurückgebens gestalten
In diesem Interview spricht der CEO von Avaloq über die Spende seines Unternehmens an das Excellence Scholarship & Opportunity Programme der ETH. Das Unternehmen hat die Paradigmen in der modernen Bankensoftware verändert und glaubt fest an die Kraft der Hochschulbildung. So beweist es, dass ein Unternehmen an und für sich philanthropisch sein kann. (Englisch)