Forschung
News vom Tumor-Profiler Projekt

Jeder Tumor ist einzigartig. Das macht es schwierig, die wirksamste Therapie für eine Behandlung zu finden. Forschende in Zürich und Basel zeigen nun: Mithilfe modernster molekularbiologischer Verfahren lässt sich innerhalb von vier Wochen ein detailliertes Tumorprofil erstellen, das eine massgeschneiderte Therapie ermöglicht. Die Studie ist weltweit die erste dieser Art.
ETH-Forschende finden neue Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren

Ein Forschungsteam der ETH Zürich unter der Leitung von Kaveh Razavi, einem affiliierten Fakultätsmitglied des Departements Informatik, hat eine neue Klasse von Schwachstellen in Intel-Prozessoren gefunden. Über sorgfältig ausgearbeitete Befehlsabfolgen können sie die Barrieren zwischen den Prozessor-Nutzenden durchbrechen. Mit schneller Angriffswiederholung lässt sich der ganze Prozessorspeicher lesen.
Weniger Rechenaufwand für zuverlässige KI-Antworten

ETH-Forschende haben SIFT (Selecting Informative data for Fine-Tuning) vorgestellt – einen neuartigen Algorithmus, der die Zuverlässigkeit von KI-Antworten erhöht, indem er Unsicherheiten durch gezielte Anreicherung mit relevanten Daten reduziert. Entwickelt wurde die Methode von Jonas Hübotter im Rahmen seiner Doktorarbeit in der Learning & Adaptive Systems Group unter der Betreuung von Prof. Andreas Krause.
Vertrauenswürdige KI – verlässlich und berechenbar

Die ETH-Forschenden Andreas Krause, Alexander Ilic, Julia Vogt, Petar Tsankov und Margarita Boenig-Liptsin entwickeln KI, die transparent und interpretierbar ist und sich an gesellschaftlichen Werten orientiert. Mit dem ETH AI Center und der Swiss AI Initiative sorgen sie dafür, dass KI-Systeme sowohl zuverlässig als auch vertrauenswürdig sind.
Leichterer Zugang zu KI im Fussball

Forschende am Advanced Interactive Technologies (AIT) Lab der ETH Zürich, darunter der Doktorand Tianjian Jiang, arbeiten mit der Fifa zusammen, um KI-gestützte Fussballanalyse zugänglicher zu machen. Mit WorldPose, einem Datensatz von 3D-Spielerposen aus der Fussball-WM 2022, wollen sie KI-Lösungen entwickeln, die mit einer einzigen Kamera statt teuren Mehrkamerasystemen funktionieren.