Informatik-Talente räumen Goldmedaillen ab

Ende Juni haben gleich zwei Informatik-Olympiaden stattgefunden: die Zentraleuropäische und die Westeuropäische. Die Schweiz war mit je einem Team bei beiden Wettbewerben dabei und räumte drei Goldmedaillen ab.

Vom 23. bis am 29. Juni wurde in Brno, Tschechien, die 31. Zentraleuropäische Informatik-Olympiade (CEOI) ausgetragen und vom 29. bis am 30. Juni. fand zum zweiten Mal die neue Westeuropäische Informatik-Olympiade (WEOI) in London statt. Die Gewinner:innen der Schweizer Informatik-Olympiade waren sowohl an der Zentraleuropäischen als auch an der Westeuropäischen Informatik-Olympiade am Start.

Elias Bauer, Yaël Arn und Jerry Schupp gewannen Gold, wobei die ersten beiden die volle Punktzahl erreichten. Ferdinand Ornskov und Mark Neumann sicherten sich Bronzemedaillen. Die Teilnehmenden der WEOI arbeiteten am Samstag fünf Stunden an ihren Algorithmen. Daneben blieb noch ein bisschen Zeit für Vorträge und Spiele. Charlotte Knierim, welche die Teilnehmenden betreute und begleitete, sagte sie sei "sehr zufrieden mit der Schweizer Leistung.” Knierim ist Doktorandin in der Gruppe von Professorin Angelika Steger am Departement Informatik der ETH Zürich.

In Tschechien standen neben den Wettbewerbstagen auch Aktivitäten wie Museumsbesuche, Schifffahrten und Bouldern auf dem Programm. Eine Medaille blieb aus, doch Informatik-Lehrling Kimi Löffel war mit seinem Ergebnis, der besten Punktzahl im Team, zufrieden: “Ich hatte eigentlich viel schwierigere Aufgaben erwartet, die ich sowieso nicht lösen kann.”

Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer:innen für diese grossartige Leistung und einen grossen Dank an die Unterstützer:innen und Organisatoren.

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert