Mit Begeisterung begleiteten Hunderte von Mädchen und Jungen ihre Eltern am 9. November, dem Nationalen Zukunftstag, an ihre Arbeitsplätze. Die ETH Zürich hatte ein eigenes Angebot mit 19 verschiedenen Programmpunkten zur Auswahl, einer davon wurde vom Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht (ABZ) organisiert.
Der nationale Zukunftstag ist ein Aktionstag in der gesamten Schweiz, an dem Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse in verschiedene Berufe und Arbeitswelten hineinschnuppern können, um ihre beruflichen Interessen zu erkunden
Begeisterung für die Informatik vermitteln
18 Kinder besuchten an diesem Morgen den Kurs «Anhand von Rätseln die Welt der Informatik entdecken». Mit Zaubertricks und Sortierverfahren zeigte Jeannine Marty, welche Rolle die Logik in der Welt der Informatik spielt. Jeannine Marty ist Lehrerin am ABZ und unterrichtet Informatik an mehreren Schulen. Mit verschiedenen Geheimschriften griff sie das Thema Datenschutz auf und die Kinder rätselten akribisch, um die verschlüsselten Botschaften zu knacken. Den Abschluss des Morgens gestaltete ein Baumsudoku, welches die Schülerinnen und Schüler anhand bereits vorhandener Informationen vervollständigten und so aus vorliegenden Daten weitere Informationen herauslasen. Am Ende des Programms war die Gruppe reich bestückt mit neuen Erfahrungen und ausgerüstet mit zwei Lehrbüchern, welche weitere Rätsel und Kernkonzepte der Informatik beinhalten.
Mit diesem Angebot soll Begeisterung für die Informatik geweckt und den Kindern gleichzeitig vermittelt werden, wie lösungsorientiertes Denken angewendet werden kann.
Informatikunterricht an der Schule
Das ABZ der ETH Zürich unter der Leitung von Dennis Komm unterstützt Schulen und Lehrpersonen der Volks- und Mittelschule, die ihren Informatikunterricht entsprechend ausbauen möchten.