D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort Forschung
Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar
Professor Gunnar Rätsch und weitere Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien.
Morph Tales erzielt 2. Platz an den Digital Awards
Der deutsche Bundesverband Hochschulkommunikation hat vier herausragende digitale Kommunikationsprojekte mit dem Digital Award 2023 ausgezeichnet. Zu den Gewinner:innen zählt die ETH Zürich (2. Platz) mit dem Spiel «Morph Tales», entwickelt von D-INFK Mitgliedern.
«Morph Tales» - ein neues ETH-Spiel lädt ein, die KI-Forschung kennenzulernen
Die Morphs sind da! Die pfiffigen, lernbereiten Wesen warten ab jetzt im ETH-Hauptgebäude auf Spieler:innen, die sie trainieren. «Morph Tales – Künstliche Intelligenz entdecken» ist ein neues Spiel der ETH Zürich, das Spass macht und aufzeigt, wie Menschen und KI gemeinsam Aufgaben meistern.
«Für sehr kleine Problemgrössen ist ein klassischer Computer schneller»
Theoretisch sind Quantencomputer den klassischen Computern in der Rechengeschwindigkeit weit überlegen. Damit sie in der Praxis tatsächlich schneller rechnen, braucht es mehr Hochgeschwindigkeitsalgorithmen, sagt der ETH-Supercomputing-Spezialist Torsten Hoefler.
Mit dem KI-Tutor plaudernd eine Sprache lernen
Die ehemaligen Informatikstudenten David Niederberger und Philipp Hadjimina haben das ETH-Spin-off Quazel mitgegründet. Die neue KI-basierte Sprachlern-App funktioniert wie ein Tutor, der sich an die Fähigkeiten der Nutzenden anpasst und ihre Fehler korrigiert.
Mit künstlicher Intelligenz Leben retten
Der Doktorand Fabian Laumer und seine Kolleginnen und Kollegen nutzen maschinelles Lernen, um neue personalisierte 3D-Modelle eines schlagenden menschlichen Herzens zu entwickeln. Ihr Ziel ist es, Fachkräfte im Bereich der Kardiologie zu unterstützen und die Diagnose sowie Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen zu verbessern, welche weltweit die am häufigsten auftretende Todesursache sind.
Forschende entwickeln völlig mobile Virtual Reality für ortsunabhängige Nutzung
Zwei neue Projekte des Sensing, Interaction & Perception Lab von Professor Christian Holz weiten die Nutzungsvielfalt der heutigen VR-Plattformen aus und setzen dazu gängige Geräte wie Fitnessuhren oder Smartphones ein. Durch die Entwicklung neuer Frameworks für KI ermöglichen sie VR-Nutzerinnen und -Nutzern, frei im 3D-Raum zu interagieren und Gegenstände zu ergreifen, die sich ausser Sichtweite befinden.
Eine neue Form der Mensch-Computer Interaktion
Luca Beurer-Kellner, Marc Fischer und Prof. Martin Vechev haben eine neue Open-Source-Plattform und Programmiersprache (LMQL) entwickelt, die die Interaktion mit großen Sprachmodellen wie ChatGPT einfacher, billiger und sicherer macht.
«Ein Entwicklungs-Stopp gefährdet die Transparenz.»
In einem offenen Brief fordern Tech-Grössen aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Stopp des Trainings neuer KI-Sprachmodelle, die leistungsfähiger sind als GPT-4. Andreas Krause und Alexander Ilic vom ETH AI Center halten dies für schwer durchsetzbar und mit Risiken verbunden.
Der digitale Schatten unserer Gefühle
Psychologin Verena Zimmermann und die Informatiker Joachim Buhmann und Elgar Fleisch über die Messbarkeit unserer Gefühle, ihre Rolle zwischen Mensch und Maschine und den Einsatz von intelligenten Technologien.
KI-Forschung wird die Analyse großer medizinischer Datensätze unterstützen
Prof. Gunnar Rätsch ist Teil der neuen Plattform, die von The LOOP Zurich geschaffen wurde. Ziel ist es, den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen der Universität Zürich, der ETH Zürich und den vier Universitätsspitälern zu unterstützen, damit die Daten schnell und einfach zum Wohle der Patienten genutzt werden können.
Morgenröte einer vertrauenswürdigen und kooperativen künstlichen Intelligenz
Erleben wir den Aufstieg einer anderen, anpassungsfähigen künstlichen Intelligenz (KI), die mit den Menschen zusammenarbeitet und sie mit klugen Entscheidungen unterstützt? Die Informatikerin Niao He untersucht, wie sich eine solche KI theoretisch absichern lässt, damit sie wirklich Nutzen stiftet.
Auf der Suche nach der intelligenten Maschine
ETH AI Center Fellow Elvis Nava bringt Robotern bei, mündliche oder schriftliche Befehle auszuführen. Dafür schickt er sie in ein Trainingslager, wo sie lernen, Bild-, Text-, und Bewegungsdaten zu kombinieren.
Präziser behandeln
Das Projekt mTORUS, welches von The LOOP Zurich finanziert wird, soll mittels KI neuartige Therapien für Harnwegsinfekte entwickeln. Professor Gunnar Rätsch und Senior Scientist Andre Kahles aus dem Biomedical Informatics Lab gehören zu den beteiligten Forschenden.
Mit Computergrafik zur besseren Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
PD Dr. Andreas Müller vom Universitätsspital Basel und Dr. Barbara Solenthaler von der Computer Graphics Laboratory am D-INFK verbinden Medizin und Computergrafik, um die präoperative Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten zu verbessern. (auf Englisch)
«Games sind Empathiemaschinen»
Johanna Pirker, Assistenzprofessorin an der Technischen Universität Graz, war von September bis Oktober Gastprofessorin am Game Technology Center (GTC) der ETH Zürich. Im Interview erklärt sie, was wir aus Spielen lernen können und warum unser Bild von Gamer:innen nicht der Realität entspricht.
Wissenschaft im Dienst der humanitären Hilfe
Mit der Initiative «Engineering for Humanitarian Action» wollen IKRK, die ETH Zürich und die EPFL mit innovativen Technologien Menschen in Not helfen. Eines der Projekte, die bereits Wirkung zeigen, ist das Projekt für eine sichere digitale Infrastruktur, basierend auf der Netzwerktechnologie SCION und mit Beteilitung der D-INFK-Professoren Srdjan Capkun and Adrian Perrig.
Video-Pixeln Lebendigkeit einhauchen
Autonome virtuelle Menschen, die sich natürlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin lässt sich dafür unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen – und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen.
Ein Lehrbuch wird lebendig: Augmented Reality für Zahnmediziner
Game Developer des ETH Game Technology Centers haben eine App programmiert, die Zahnmediziner:inen die Prozesse des Knochenumbaus spielerisch vermittelt. Die Handykamera auf das Lehrbuch gerichtet, finden sich die Lernenden auf der Knochenoberfläche wieder, wo sie Zellen beim Knochenabbau helfen.
Mit statistischen Methoden den Krankheitsverlauf vorhersehen
Daten enthalten viel mehr als nur die offensichtliche Information. Mit Statistik lassen sich auch versteckte Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge finden. Darüber forscht Alexander Marx als Fellow am ETH AI Center mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Ein Ziel sind Vorhersagen bei Diabetes von Kindern.
Menschen zum Lächeln bringen
Das Computer Graphics Laboratory, geleitet von Professor Markus Gross, arbeitet mit Align Technology zusammen, um das Feld der digitalen Zahnmedizin weiterzuentwickeln.
Cookies automatisch filtern und blockieren
Cookie-Banner geben den Nutzer:innen nur scheinbar Kontrolle über ihre Daten. Deshalb haben Forschende aus der Information Security Group eine Browser-Erweiterung entwickelt, die nicht notwendige Cookies mit maschinellem Lernen erkennt und automatisch blockiert.
«Ich kann fast jeden Tag sagen, ‹Heute habe ich etwas Neues gelernt›»
Postdoc Ece Özkan Elsen spricht in diesem Video darüber, warum sie aus der Industrie in die Forschung zurückgekehrt ist, was sie an medizinischer Datenwissenschaft fasziniert und wie sie andere Frauen in der Informatik unterstützt.
Lebensechte Avatare rücken einen Schritt näher
Einen Menschen detailgetreu und in Bewegung zu modellieren, fordert die Entwickler:innen nach wie vor heraus. Wie es einfacher geht, zeigten Forscher um Otmar Hilliges, Professor am Departement Informatik, in einer neuen Studie: Anstatt jedes Detail zu modellieren, nutzen die Wissenschaftler intelligente Algorithmen, die basierend auf 3D-Bildern von Menschen in einigen wenigen Posen lernen, animierte Ganzkörper-Avatare in allen erdenklichen Posen automatisch darzustellen.
Vorausschauende Software beschleunigt das Training von neuronalen Netzen
Neuronale Netze erfüllen viele Aufgaben besser als herkömmliche Algorithmen und manches können nur sie allein. Allerdings kostet deren Training enorm viel Rechenzeit und Geld. Dank ETH Forschenden aus dem Team von Torsten Hoefler kann dieses Training beschleunigt werden - gute Nachrichten für künftige Nutzer*innen des Supercomputers «Alps» am CSCS.
«Man kann nicht alles von Anfang an perfekt erfinden» - Teil 3/3
Im letzten Teil dieser Videoreihe erzählt uns Niklaus Wirth, welche Türen ihm der Turing Award geöffnet hat und wie er mit jeder Programmiersprache der Perfektion einen Schritt näher kam.
«Die Schweiz hatte es verschlafen» - Teil 2/3
In diesem fortsetzenden Gespräch erzählt Niklaus Wirth von den Hürden, die er bei der Einführung der Informatik in der Schweiz überwinden musste und weshalb der Stempel «USA» damals absolut notwendig war.
Die Welt schaut zu: Jugend und KI im Kampf gegen den Klimawandel
David Dao, Doktorand im DS3Lab des Departements Informatik, besuchte die UN-Klimakonferenz 2021 und erklärt in diesem Gastbeitrag, was die Informatik für den Klimaschutz tun kann.
«Ich sah mich immer als Ingenieur» - Teil 1/3
Prof. em. Niklaus Wirth entwickelte 1970 die Programmiersprache Pascal und wurde damit weltberühmt. In diesem Gespräch mit Prof. em. Friedemann Mattern spricht Wirth über die Anfänge der Informatik und wie er diese tiefgreifend mitgestaltet hat.
Schweizer Sicherheitspolitik in einer instabilen Welt
Verteidigungsministerin Viola Amherd zeichnet bei ihrem Besuch an der ETH Zürich das Bild einer instabilen und unberechenbaren Welt, auf das sich die Schweizer Sicherheitspolitik einstellen müsse. D-INFK trägt mit mehreren Projekten zur Cybersicherheit der Schweiz bei, darunter die sichere Internetarchitektur SCION sowie der Masterstudiengang in Cyber Security.
«Man muss vorsichtig sein, dass nicht die Lautesten automatisch am meisten Geld kriegen» - Teil 2/2
Carl August Zehnder prägte mit seiner Arbeit nicht nur das Departement Informatik sondern auch den Schweizer Staat und die Gesellschaft. In diesem fortsetzenden Gespräch erläutert der D-INFK-Gründer, was Vereine bringen, wie man in der Informatik den Anschluss nicht verliert und warum Offenheit für Informatiker:innen von grosser Bedeutung ist.
Informatik an der ETH Zürich: 1947 bis heute
Welches war der erste Computer an der ETH Zürich? Seit wann haben ETH-Studierende ein E-Mail-Konto? Wer gründete das Departement Informatik? Die Zeitachse erstreckt sich von 1947 bis 2021 und zeigt die wichtigsten Ereignisse, die zur Gründung des D-INFK 1981 geführt und seine Entwicklung seither beeinflusst haben. Parallel dazu listet sie einige bedeutende Meilensteine der Informatik und der Informationstechnologie.
«Es gab einen grossen Drang, endlich Informatiker:innen auszubilden» - Teil 1/2
Professor Emeritus Carl August Zehnder ist einer der Gründer des Departements Informatik. In diesem Video erzählt er, wie sich sein Forschungsgebiet aus einer Notwendigkeit aus der Praxis entwickelt hat, vom Konkurrenzdruck gegenüber anderen Departementen und von der Wichtigkeit der Infrastruktur an der ETH Zürich.
Quantencomputer fordern die Informatik heraus
Lange prägten Theorie und Hardware die Entwicklung der Quantencomputer. Nun rücken zunehmend Fragen der Programmierung, Software und Sicherheit in den Vordergrund.
«Manager, die programmieren können, sind die besseren Manager» - Teil 2/2
Prof. em. Walter Gander setzte sich seit den 80er Jahren stark für die Informatik ein. Er engagierte sich für einen eigenständigen Informatikunterricht in Schweizer Schulen, unterstützte Frauen in der Informatik und beteiligte sich an Förderungsprojekten im Ausland. In der Fortsetzung dieses Interviews erzählt uns Walter Gander von seiner Arbeit als Departementsvorsteher, von seinen langjährigen Buchprojekten und wie man in den 80er Jahren Copy-Paste machte.
Neue, hochaufgelöste Modelle führen Wetter und Klima zusammenlimate
Die Forschungsinitiative EXCLAIM entwickelt eine neue Generation von hochaufgelösten Wetter- und Klimamodellen. D-INFK-Professoren Torsten Hoefler und Andreas Krause, sowie das Swiss Data Science Center, sind Teil des interdisziplinären Projekts.
«Wir Professoren haben das Privileg, dass unser Beruf auch unser Hobby ist» - Teil 1/2
Prof. em. Walter Gander verhalf der Schweiz zu einem Hochleistungsrechner, setzte sich für E-Mail an der ETH Zürich ein und schrieb das erste Buch mit LaTeX. Im Interview mit Lukas Fässler, hoch über den Dächern von Zürich, spricht er über die Anfänge des Departements Informatik und über eine Karriere, die vom St. Galler Rheintal bis nach Hongkong reichte.
Vier kryptographische Schwachstellen in Telegram
Forschende von der Applied Cryptography Group unter der Leitung von Professor Kenny Paterson entdeckten in Zusammenarbeit mit Royal Holloway, University of London mehrere kryptographische Schwachstellen bei der beliebten Messaging-Plattform Telegram.
«Vertrauenswürdige KI erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit»
Wie zuverlässig sind Entscheidungen, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren? Professor Andreas Krause, Vorsitzender des ETH AI Centers und Leiter der Learning and Adaptive Systems Gruppe, über vertrauenswürdige künstliche Intelligenz.
Der Roboter – dein Richter und Tröster
Robotik und maschinelles Lernen übernehmen neu Aufgaben, die bisher Menschen vorbehalten waren: Roboter können Trost spenden, und Algorithmen unterstützen Richter, damit sie faktenbasierte Urteile fällen.
«Ich wollte die Welt nicht retten»
Wie verändert das Internet der Dinge unser Leben? Was bedeutet die Informatik für die Gesellschaft? Professor Friedemann Mattern forschte an kleinen Dingen im grossen Kontext. Letztes Jahr wurde er emeritiert.
Erste Schritte auf dem Weg zum zuverlässigen Quanten-Maschinenlernen
Die Quantencomputer der Zukunft sollen nicht nur superschnell rechnen, sondern auch zuverlässig. Forschende am DS3Lab haben erste Schritte in Richtung zuverlässiges Quanten-Maschinenlernen gemacht.
Forschende der ETH Zürich beteiligen sich an globaler Studie von Stadtmikroben
Forschende des Biomedical Informatics Lab der ETH Zürich haben sich an einer internationalen Studie beteiligt, um Mikroorganismen in der Luft und auf den Oberflächen von 60 Städten, darunter Zürich, zu analysieren. Ihre Erkenntnisse könnten helfen, neue Medikamente zu entwickeln und mehr über die Evolution zu erfahren. (Englisch)
Forschende an der ETH Zürich entwickeln KI-Touchscreen mit Superauflösung
Forschende am Sensing, Interaction & Perception Lab haben CapContact entwickelt, eine KI-Lösung, mit der Touchscreens Berührungen mit achtmal höherer Auflösung erfassen als existierende Geräte.
Pascal: Eine Programmiersprache erobert die Welt
Im Jahr 1970 entwarf der emeritierte Professor Niklaus Wirth die Programmiersprache Pascal. Sie wurde zu einer der populärsten Lehrsprachen und prägte die Entwicklung weiterer Programmiersprachen.
Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz für das Gemeinwohl
Das Bundesamt für Statistik (BFS) arbeitet mit dem «Swiss Data Science Center» zusammen, um die Nutzung von Datenwissenschaften und KI innerhalb der Bundesverwaltung voranzutreiben.
Styroporschnitt mit Schwung
Der Werkstoff Styropor fasziniert mit seinen vielen Einsatzmöglichkeiten. Komplexe, kurvenreiche Formen lassen sich jedoch schwer mit herkömmlichen Schneidwerkzeugen herstellen. Hierfür schickt Simon Dünser einen Roboter an die Arbeit, der effizient und präzise einen heissen Draht schwingt.
Virtuelle Realität für den Alltag funktioniert mit Fingertippen
Beim Tippen bringt jeder Finger das Handgelenk anders zum Vibrieren. Diese Erkenntnis nutzen ETH-Forschende um Professor Christian Holz für ein Sensorarmband, das freihändiges, intuitives Arbeiten im virtuellen Raum ermöglicht.
KI-Systeme der Zukunft bauen
In diesem Interview mit dem Europäischen Forschungsrat (ERC) spricht Professor Martin Vechev vom Secure, Reliable, and Intelligent Systems Lab über seine ERC-finanzierte Forschung, Durchbrüche bei der künstlichen Intelligenz und Europas Zukunft im KI-Feld. (Englisch)
Eine coole Zusammenarbeit
Bühler AG und das Swiss Data Science Center haben einen neuen Ansatz für die Werkzeugkühlung entwickelt, um die Produktivität des Prozesses bei gleichbleibend guter Bauteilqualität weiter zu erhöhen.
Ein digitaler Zwilling der Erde
Ein digitaler Zwilling der Erde soll künftig das Erdsystem simulieren und als Grundlage für geeignete Massnahmen gegen den Klimawandel dienen. Professor Torsten Hoefler vom Institut für Hochleistungsrechnersysteme ist einer der Forschenden der zeigt, wie das zu erreichen ist.
Sicherheitslücke bei Kreditkarten entdeckt
Letztes Jahr sind ETH-Forscher der Information Security Group erstmals auf eine Schwachstelle bei gewissen Kreditkarten gestossen. Nun ist es ihnen gelungen, auch den PIN-Code weiterer Bezahlkarten, namentlich Mastercard und Maestro, zu überlisten.
Detailliertes Profil von Tumoren
In einer Studie mit Patienten der Universitätsspitäler Zürich und Basel untersuchen Forschende umfassend und äusserst präzise die molekularen und funktionellen Eigenheiten von Tumoren. D-INFK Professor Gunnar Rätsch trug mit seiner Expertise in biomedizinischer Informatik zum Projekt bei.
Von Schneiderobotern und Löcher stanzenden Hummeln
ETH-News blickt zurück auf das Jahr 2020 und auf Lichtblicke in schwierigen und unruhigen Zeiten. Unter den Berichten finden sich auch spannende Ideen und Projekte von unserem Departement.
Mehr Profil für die Quantenforschung
Die Quantenforschung ist heute längst nicht mehr nur eine Domäne der Physik. Mit dem neuen Kompetenzzentrum «ETH Quantum Center» sollen die verschiedenen Aktivitäten an der ETH Zürich in diesem Bereich nun noch besser vernetzt und gegen aussen hin sichtbar gemacht werden.
App erweckt Bilder zum Leben
Mit einer App des Game Technology Center an der ETH Zürich können Besucher die neue Ausstellung der Graphischen Sammlung interaktiv erleben.
450 logische Fehler in populären Datenbanken aufgespürt
Dr. Manuel Rigger und Professor Zhendong Su vom Advanced Software Technologies Lab haben SQLancer entwickelt, ein Tool zur Erkennung von logischen Fehlern in Datenbanksystemen.
Neues Zentrum für KI-Forschung
Das neu eröffnete ETH AI Center intensiviert den Dialog mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über eine innovative und vertrauensfördernde Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz.
Wegbereiter einer vertrauenswürdigen KI
Alexander Ilic ist der Geschäftsführer des neu gegründeten ETH AI Centers, das am 20. Oktober offiziell eröffnet wird. Was bewog den Unternehmer, an die ETH Zürich zurückzukehren?
Unsere tatsächliche Aufmerksamkeit wird messbar
Mihai Bâce, Doktorand am Institut für intelligente interaktive Systeme, hat mit einer kleinen Gruppe von Forschern ein System entwickelt, mit dem sich die visuelle Aufmerksamkeit auf das Smartphone messen lässt.
Wenn Computer sprechen lernen
Am Media Technology Center wird Computern Schweizerdeutsch beigebracht und nach KI-Anwendungen für den Redaktionsalltag gesucht. Professor Ryan Cotterell wurde im Rahmen der Medientechnologie-Initiative berufen und verbindet Linguistik, automatisierte Sprachverarbeitung und künstliche Intelligenz, um den Ein-Lösungsansatz moderner Übersetzungsprogramme zu ändern.
Alles KI?
Künstliche Intelligenz verändert unseren Alltag aber auch die Forschung. Die ETH Zürich fördert Innovationen und das Vertrauen in diese aufstrebende Technologie. Dazu gehören die Verlängerungen ihrer Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft, die Lancierung des European Laboratory for Learning and Intelligent Systems (ELLIS) und die Eröffnung des AI Centers. Professoren Thomas Hofmann und Andreas Krause führen diese Bestrebungen mit an.
Grundlagen für eine vertrauenswürdige KI
Das europäische KI-Netzwerk ELLIS feiert heute seinen Start. Die ETH ELLIS Unit ist ein integraler Bestandteil des neuen ETH AI Center, beide von Prof. Andreas Krause geleitet.
In den Tiefen des Erbguts
Valentina Boeva, Professorin für Biomedizininformatik am Departement Informatik, benutzt moderne Methoden des maschinellen Lernens, um das vollständige Erbgut eines Tumors zu analysieren. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung sind epigenetische Veränderungen in Tumorzellen.
Ein Roboter, der hoch-flexible Werkzeuge beherrscht
Unsere Forscher vom Institut für intelligente interaktive Systeme haben einen Heiss-Draht-Schneideroboter entwickelt, dessen Draht sich während der Arbeit flexibel biegen lässt.
Den PIN-Code überlisten
Grössere Beträge lassen sich nur mit einem PIN-Code von Kreditkarten abbuchen. Drei unserer Forscher haben nun entdeckt, dass sich bei einigen Kreditkarten das System überlisten lässt.
Wie Maschinelles Lernen in der Medizin helfen kann
In der neusten Folge des ETH-Podcasts erklären die Professorinnen Julia Vogt und Fanny Yang, warum Maschinelles Lernen ein wichtiges Hilfsmittel für die Medizin ist.
«Der grösste Erfolg wäre, wenn das Center in etwas Grösserem aufgehen würde»
Das Max Planck ETH Center for Learning Systems wurde soeben für fünf Jahre verlängert. Co-Direktor Prof. Thomas Hofmann erklärt, welche Rolle er für das Center in Europa sieht.
Die erste intuitive Programmiersprache für Quantencomputer
Ein Team von Forschenden rund um Prof. Martin Vechev hat mit Silq die erste höhere Programmiersprache für Quantencomputer entwickelt.
Kann KI im Kampf gegen den Klimawandel helfen?
David Dao (D-INFK) und Lynn Kaack (D-GESS) sprechen im Podcast darüber, wie Künstliche Intelligenz bei der Bewältigung des Klimawandels helfen kann.
«Dies ist ein Schritt zum besseren Verständnis der Ermüdbarkeit»
Die Mehrheit der Patienten mit multipler Sklerose empfindet Ermüdbarkeit (Fatigue) als ihr beschwerlichstes Symptom. Und doch ist diese Ermüdbarkeit nach wie vor kaum erforscht. Die Doktorandin Liliana Barrios will das ändern, indem sie mobile Methoden einführt, mit denen Patienten ihre motorische Ermüdbarkeit häufiger und auf Distanz messen können.
Wer bestimmt den Weg von Daten?
Das Internet hat unser Leben auf positive Weise verändert, aber es hat auch seine Risiken. Adrian Perrig und sein Team möchten nun ein Internet implementieren, über das die Gesellschaft mehr Kontrolle zurückgewinnt.
Virtuell wird real
Ein Schritt zu neuen Medienwelten: Das Media Technology Center der ETH Zürich forscht daran, wie man Augmented Reality konkret umsetzen kann und unterstützt Medienunternehmen auf dem Weg in die Zukunft.
Eine einzigartige Möglichkeit, die neuste Technologie zu erforschen
Prof. Gustavo Alonso wird einen Xilinx Adaptive-Compute-Forschungscluster (XACC) an der ETH Zürich leiten. Der Cluster soll neuartige Forschung im Hochleistungsrechnen unterstützen. (Englisch)
Schnell und sicher bezahlen mit Kryptowährungen
Prof. Srdjan Capkun hat mit seinem Team ein Bezahlsystem entwickelt, das Zahlungen mit digitalen Währungen sicher, schnell und praktisch macht.
Sich sehen in Zeiten von Covid
Mit fotorealistischen Avataren kommunizieren: Prof. Markus Gross erklärt, wie Telepräsenz in naher Zukunft Videokonferenzen verbessern könnte.
ETH Zürich und Kanton Bern: Gemeinsam gegen das Coronavirus
Um das Coronavirus in der Schweiz besser zu verfolgen, haben Medizininformatiker der ETH Zürich und der Kanton Bern ihre Online-Befragungen in der Plattform «covidtracker.ch» zusammengelegt.
Mit Algorithmen schönere Kleider nähen
Katja Wolff, eine Doktorandin am Interactive Geometry Lab, hat einen Algorithmus entwickelt, der optimale Nahtübergänge schafft.
Vorhersagemodelle für die Epidemie entwickeln
Ein interdisziplinäres Forscherteam der ETH Zürich hat einen «Epidemic Datathon» ins Leben gerufen, um neue Vorhersagemodelle für die Ausbreitung des Virus zu entwickeln.
Coronavirus-Monitoring für die Schweiz
Die Forschungsgruppe von Prof. Gunnar Rätsch will mithilfe eines einfachen Fragebogens erfassen, wie sich das Coronavirus in der Schweiz verbreitet. Mitmachen können alle Personen, die zurzeit in der Schweiz wohnen.
FPGA-Computing-Platform für Machine Learning in der Datenanalyse
Pioneer-Fellow Mohsen Ewaida (Gruppe Prof. Alonso) stellt "SnowBell", sein erstes Softwareprodukt vor, das die FPGA-Technologie (Field-Programmable Gate Array) zur Ausführung von Machine-Learning-Anwendungen nutzt.
Maschinen lernen Schweizerdeutsch
Sprachassistenten sind der Schweizer Mundart nicht mächtig. Das ETH Media Technology Center will das ändern und Maschinen unterschiedliche schweizerdeutsche Dialekte beibringen.
Internationaler Frauentag 2020 - Prof. Julia Vogt im Interview
Im Rahmen des internationalen Frauentags 2020 zeigt die ETH Zürich Porträts von Assistenzprofessorinnen. Lesen Sie das Interview über Prof. Julia Vogt, Assistenzprofessorin für Medizinische Datenwissenschaft.
Kreislaufversagen mit maschinellem Lernen vorhersagen
Forschende um Prof. Gunnar Rätsch waren an der Entwicklung einer Methode beteiligt, die mittels maschinellem Lernen Kreislaufversagen auf der Intensivstation voraussagen könnte.
Was künstliche Intelligenz fürs Klima tun kann
Eigentlich wollte er Teilchenphysiker werden, jetzt schützt er den Regenwald mit künstlicher Intelligenz und Blockchain. David Dao, Doktorand am DS3Lab am Departement Informatik, reiste im Dezember an die UN-Klimakonferenz in Madrid, um seine Forschung vorzustellen. Im Interview erklärt er, wie künstliche Intelligenz dem Klima helfen kann – aber auch Gefahren birgt.
Mit maschinellem Lernen den Regenwald erhalten
David Dao entwickelt Algorithmen, die mit Satelliten- und Drohnenbildern voraussagen, wo die Entwaldung des Regenwalds voranschreiten wird. Heute stellt er seine Forschung an der Klimakonferenz in Madrid vor.
Ein neues Netzwerk-Design für das «Internet aus dem Weltraum»
ETH-Informatiker Debopam Bhattacherjee und Prof. Ankit Singla schlagen ein neues Netzwerk-Design vor, das die Kapazität der «Internet aus dem Weltraum»-Systeme verdoppeln könnte.
Werden in Zukunft interaktive Handschuhe die Schnittstellen zu Computern sein?
Der Doktorand Oliver Glauser aus der Interactive Geometry Lab stellt in diesem Video einen Handschuh vor, der Handbewegungen in Echtzeit erfassen kann.
Ein «Simulations-Booster» für die Nanoelektronik
Zwei Forschungsgruppen der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, die realitätsnah, schnell und effizient elektronische Nanobauteile und deren Eigenschaften simulieren kann. Für die Industrie und Rechenzentrumsbetreiber ein Lichtblick. Beide kämpfen aufgrund der immer kleiner und leistungsstärker werdenden Transistoren mit zunehmend steigender Wärmeentwicklung und somit mit hohen Stromkosten für die Kühlung.
Künstliche Intelligenz erforscht dunkle Materie im Universum
Ein Team aus Physikern und Informatikern hat mit maschinellem Lernen Computer so programmiert, dass diese sich selbst beibrachten, relevante Informationen aus Himmelskarten zu gewinnen.
Der Körber-Preis geht an Prof. Bernhard Schölkopf
Bernhard Schölkopf, Direktor des Max‐Planck‐Instituts für Intelligente Systeme und affiliierter Professor der ETH Zürich, hat heute den Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft erhalten für seine Forschung im Bereich des maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz.
Datenstromverarbeitung für die Zukunft
Vasiliki Kalavri wusste nichts über Informatik, bevor sie an der Universität einen Programmierkurs besuchen musste. Heute ist sie Postdoctoral Fellow am Departement Informatik der ETH Zürich. Dr. Kalavri und ihr Team bauen Strymon, ein leistungsstarkes System zur Verarbeitung von Datenströmen, das schneller, flexibler und autonomer ist als bestehende Systeme.
Swiss Data Science Center: Datenwissenschaft stärken
Datenwissenschaftliche Methoden kommen in Forschung und Industrie zur Anwendung. Um die datenbasierte Forschung zu fördern, wurde vor zweieinhalb Jahren das Swiss Data Science Center gegründet. Das Zentrum wird von der ETH Zürich und der EPFL gemeinsam getragen und von den Informatikdepartementen beider Fachhochschulen unterstützt. Seinem Ziel, Data Science in Wissenschaft und Industrie offener, transparenter und zugänglicher zu machen, ist es bereits ein gutes Stück näher gekommen.
Wie man Netzwerke effizient zerlegt
Viren, Kriminalität und andere Probleme breiten sich über Netzwerke aus. ETH-Forscher haben nun einen neuen Ansatz entwickelt, wie man Netze kostengünstig schützen kann.
Fähigkeiten fürs 21. Jahrhundert spielerisch erlernen
Computational Thinking und Programmierkenntnisse werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Dr. Stéphane Magnenat und das Team des Game Technology Center der ETH Zürich arbeiten an neuen Wegen, Kindern das Programmieren beizubringen und dieses Erlebnis bereichernd, kreativ und spielerisch zu gestalten.
Programmieren mit Buntstift
Elektronische Geräte können die Kreativität unserer Kinder fördern, ist Stéphane Magnenat vom Game Technology Center überzeugt. Doch dazu braucht es Apps, die eine Brücke zur realen Welt schlagen.
Gefahr für E-Voting-Systeme
D-INFK Doktoranden zeigen auf: Die Verknüpfung zweier bekannter Technologien kann für Webservices hoch problematische Folgen haben.
Sicheres Internet ist keine Fiktion
Das Fundament der Internetkommunikation wurde im letzten Jahrhundert aufgebaut und seither kaum erneuert. Mit ihrem Spin-off Anapaya Systems wollen Adrian Perrig, David Basin und Peter Müller, Professoren am Departement Informatik der ETH Zürich, das Internet ins 21. Jahrhundert bringen und zu einem sicheren und zuverlässigen Kommunikationsmittel machen.
Neues ETH-Zentrum für Grundlagen der Datenwissenschaft
Neue ETH+ Initiative zur Stärkung der Datenwissenschaft, verteilt über mehrere Departemente, ging im Januar 2019 an den Start.
«Wir haben es geschafft, genetische Daten über Ländergrenzen hinweg auszutauschen»
ETH-Professor Gunnar Rätsch hat massgeblich dazu beigetragen, die grösste öffentliche Datenbank zu schaffen für anonymisierte Informationen zu zwei bedeutenden Brustkrebs-Genen. Die Datenbank hilft, die Behandlung von Patientinnen zu verbessern.