D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort Karrieren
«Denkmotor ETH fördert den Wohlstand in der Schweiz»
In einem Interview mit der ETH Foundation spricht Informatik-Alumnus Francisco Fernandez über Ambitionen, Talentförderung und Dankbarkeit.
Mehr als nur künstliche Intelligenz
ETH-Alumna Paulina Grnarova will mittels künstlicher Intelligenz die Arbeitsweise im Rechtswesen revolutionieren. Seit Forbes sie bei «30 under 30» gelistet hat, sind alle Augen auf sie gerichtet.
Otto-Hahn-Medaille für Alexis Block
Die Max-Planck-Gesellschaft ehrt Alexis Block, eine ehemalige Doktorandin am Max Planck ETH Center for Learning Systems, mit der Otto-Hahn-Medaille für ihre grundlegende und innovative Forschung auf dem Gebiet der Mensch-Roboter-Interaktion.
Ganzheitliche kontextbezogene und auf KI gestützte Dokumentenverarbeitung
Das LegalTech Spin-off des Departements Informatik DeepJudge unterstützt Anwaltskanzleien, Unternehmen und Gerichte dabei, datenschutzrelevante administrative Arbeiten effizienter zu gestalten.
Flavio Pfaffhauser: «Es war der ideale Zeitpunkt, den Sprung zu wagen»
Flavio Pfaffhauser schloss sein Masterstudium in Informatik an der ETH Zürich 2010 ab. Als Chief Innovation Officer (CIO) und Mitgründer des ETH Spin-offs Beekeeper ist es heute seine Mission, den aufsteigenden Softwareanbieter an die Weltspitze zu bringen.
Remo Gisi: «Das Gleitschirmfliegen ist sehr algorithmisch»
Remo Gisi studierte von 2005 bis 2012 Informatik an der ETH Zürich und gründete einige Jahre später das Spin-off Tastelab, das sich in der Schnittmenge von Food, Science und Sustainability bewegt. Sein Informatikwissen hilft ihm auch bei Aufgaben und Hobbies, die nichts mit Programmieren zu tun haben.
Cornelia Haldemann: «Wir waren eine bunt gemischte Truppe»
Als eine der ersten Informatikstudierenden der ETH Zürich begann Cornelia Haldemann im Jahr 1981 ihr Studium und schloss es 1987 ab. Heute leitet sie das Product Data Management eines international tätigen Schweizer KMUs und blickt Veränderungen nach vielen Berufsjahren entspannt entgegen.
Christian Plattner: «Meine Maturaarbeit schrieb ich über polymorphe Computerviren»
Christian Plattner schloss sein Informatikstudium an der ETH Zürich 2002 ab. Er programmierte bereits als Schüler, arbeitete während des Studiums in der Industrie und gründete während des Doktorats die Firma Cleondris, die er bis heute leitet.
«Der Zusammenhalt durch das ETH-Studium ist weiterhin vorhanden»
Mathias Wellig schloss seinen Bachelor und Master in Informatik an der ETH Zürich ab. Während seines Studiums tüftelte er mit zwei Kommilitonen am frisch lancierten iPhone herum. Später gründeten die drei Studenten das Unternehmen Ubique.
«Wir wollten nicht als Querköpfe gelten, die nur Krawall machen»
Fredi Schmid war Mitbegründer und der erste Präsident des Vereins der Informatikstudierenden (VIS) an der ETH Zürich. Im Interview erinnert er sich an die Gründungszeit, die Feste und das Informatikstudium der 1980er-Jahre.
Stefan Nägeli: «Es ist erfüllend, am Ende des Tages von den Nutzern Feedback zu bekommen»
Stefan Nägeli schloss sein Masterstudium in Informatik an der ETH Zürich 2006 ab. Als Mitgründer und CTO der swisspeers AG setzt er heute seine Fähigkeiten zur Lösung komplexer Geschäftsprobleme in der Finanzsoftwarebranche ein.
Sarah Hauser: «Einmal hatte ich im Traum eine gute Lösung programmiert»
Sarah Hauser schloss ihr Masterstudium in Informatik an der ETH Zürich 2008 ab. Als Professorin und Vizedirektorin des Departements Informatik der Hochschule Luzern prägt sie heute die nächste Generation von Informatikstudierenden.
Urs Hölzle: «Informatik ist keine enge Karriere-Wahl»
Urs Hölzle studierte von 1983 bis 1988 Informatik an der ETH Zürich und promovierte an der Stanford University, bevor er 1999 als achter Angestellter zu Google stiess. Als Topmanager von Google prägt er mit seiner Arbeit nicht nur die globale Technologie-landschaft, sondern auch das Leben von Millionen von Menschen.
Daniel Schenker: «Die Begeisterung für das Fach stand immer zuoberst»
Daniel Schenker schloss sein Informatikstudium an der ETH Zürich 1988 ab. Dann machte er sein Hobby zum Beruf und umgekehrt: Heute ist er Jazzmusiker und Musikdozent, programmiert aber gerne in der Freizeit.
Gabriela Keller: «Ich arbeite noch heute mit Studienkolleg:innen zusammen»
Gabriela Keller studierte von 1988 bis 1993 Informatik an der ETH Zürich. Heute ist sie CEO von Ergon Informatik, wo sie kurz nach dem Studium als Softwareentwicklerin angefangen hat. Sie fühlt sich bis heute mit dem Departement verbunden.
Florian Hanke: «Das Informatikstudium hat mir spannende Begegnungen ermöglicht»
Florian Hanke studierte von 1997 bis 2004 Informatik an der ETH Zürich. An seinem Beruf schätzt er die universelle Einsetzbarkeit der Informatik, die ihn bis nach Papua-Neuguinea geführt hat.
Michael Baumer: «Die Stadtentwicklung hat viele Parallelen zur Informatik»
Der Zürcher Stadtrat Michael Baumer studierte von 1994 bis 1999 Informatik an der ETH Zürich und war unter anderem Präsident des Vereins der Informatikstudierenden (VIS). Die Fähigkeiten und Erfahrungen aus dem Studium kann er heute in der Politik anwenden.
«Es ist enorm spannend, bei der Forschung vorne dabei zu sein»
Christina Pöpper, Professorin an der New York University Abu Dhabi (NYUAD) studierte und doktorierte an der ETH Zürich und setzte sich für die Frauen am Departement Informatik ein. Heute zeigt sie ihren Studierenden die Eleganz und Schönheit der Informatik.
«Man sollte kein Start-up gründen, nur weil es gerade in ist»
Christian Reiter hat mehrere erfolgreiche Start-ups mitbegründet und scheut nicht vor neuen Branchen und Tätigkeitsfeldern zurück. Wie ihm sein Informatikstudium dabei hilft, erzählt er im Interview.
ETH KI-Spin-off DeepCode von Cybersecurity-Unicorn übernommen
Der ETH-Spin-off DeepCode hat die erste KI-Plattform für Codes gebaut. Nun wird er von Snyk übernommen, einem weltweit führenden Unternehmen für Code-Sicherheitsanalyse.
Interaktive Avatare für ein berührungsloses Kundenerlebnis
Christan Schüller, einer der Mitbegründer des ETH-Spin-off Animatico, erklärt, wie animierte Avatare unsere Interaktionen mit Computern im Alltag vereinfachen können.
«Das ist fast wie eine Droge»
Patrice Becker begeisterte sich schon als Kind für die Informatik. Ihn faszinierte die Vorstellung, mit nur einem Laptop und Programmierkenntnissen ausgerüstet die ganze Welt erreichen zu können. An der ETH Zürich kombiniert der Informatikstudent heute erfolgreich Studium und Unternehmertum.
Eine Software für alle Dokumente
Rechnungen erfassen, Lieferscheine kontrollieren, Belege prüfen - all diese Aufgaben können mühsam und repetitiv sein. D-INFK Spin-off BLP Digital hat nun eine Software entwickelt, die diese Prozesse erleichtert.
«Es begann mit einem Lego-Roboter»
Unternehmerin, App-Entwicklerin, ESOP-Stipendiatin: Mit nur 24 Jahren hat Larissa Laich bereits einiges erreicht. Ihre Neugierde und die Begeisterung für ihr Fach prägen die Laufbahn der jungen Informatikerin seit den ersten Programmierversuchen in der Schule bis hin zum Masterabschluss an der ETH Zürich.
«Wir müssen etwas tun!»
Nicola Rüegsegger und Pascal Wacker studieren auf dem zweiten Bildungsweg Informatik an der ETH Zürich. Mit ihrem Know-how halfen sie beim Aufbau von zwei Plattformen, die den stark belasteten Spitälern Studierende und Personal vermitteln.
«Man muss den Mut haben, sich nicht perfekt auszudrücken»
Severin Hacker, D-INFK-Alumnus und Gründer der Sprachlernplattform Duolingo wurde von One Young World zum Unternehmer des Jahres gekürt.
Deep Learning, vorgefertigt
Selbstfahrende Autos, automatische Erkennung von Krebszellen, Online-Übersetzer: Deep Learning machts möglich. Das ETH-Spin-off «Mirage Technologies» hat eine Deep-Learning-Plattform entwickelt, die Start-ups und Unternehmen helfen soll, ihre Produkte schneller zu entwickeln und zu optimieren.
Zum Zug gekommen
Mit der Semesterarbeit Geld verdienen? Das geht! Das Computerspiel «Unrailed!», das im Rahmen der Lehrveranstaltung Game Programming Laboratory von Hendrik Baatz, Thomas Lang, Lukas Rahmann und Thomas Wolf entwickelt wurde, hat für weltweites Interesse an Messen und in Fachmedien gesorgt. Seit dem 9. September ist es als erstes Spiel, das am Departement Informatik entstand, kommerziell erhältlich.
Programmieren mit Buntstift
Elektronische Geräte können die Kreativität unserer Kinder fördern, ist Stéphane Magnenat vom Game Technology Center überzeugt. Doch dazu braucht es Apps, die eine Brücke zur realen Welt schlagen.
Sicheres Internet ist keine Fiktion
Das Fundament der Internetkommunikation wurde im letzten Jahrhundert aufgebaut und seither kaum erneuert. Mit ihrem Spin-off Anapaya Systems wollen Adrian Perrig, David Basin und Peter Müller, Professoren am Departement Informatik der ETH Zürich, das Internet ins 21. Jahrhundert bringen und zu einem sicheren und zuverlässigen Kommunikationsmittel machen.
Sicherheitslücke in Blockchain-Plattform entdeckt
Das ETH-Spin-off Chainsecurity hat quasi in letzter Minute eine Sicherheitslücke bei einem geplanten Upgrade der Blockchain-Plattform Ethereum entdeckt.
Drohnen vereinfachen Filmanimationen
Filmfiguren realitätsnah zu animieren, erfordert einen grossen technischen Aufwand. ETH-Forscher zeigen nun, dass sich dieser Aufwand mit Hilfe von Drohnen drastisch reduzieren lässt.
Neuer Scanner für smarte Verträge
Start-up ChainSecurity (Prof. Vechev, Dr. Tsankov) veröffentlicht Securify, ein neues Tool, das Smarte Verträge einfacher und zuverlässiger scannen kann. (Englisch)
Schönere Zähne dank Augmented Reality
Wie das Ergebnis einer Zahnbehandlung aussehen wird, können Patienten künftig schon vor dem Eingriff ausprobieren. Dies dank eines «virtuellen Spiegels» vom ETH-Spin-off Kapanu möglich.
Die kreativen Datenversteher
Das ETH Informatik-Spin-off SpinningBytes programmiert Software, die mittels Machine Learning riesige Mengen an Daten nicht nur analysieren, sondern auch verstehen kann.
Dybuster feiert 10. Geburtstag
Seit einem Jahrzehnt trainieren über 100000 Kindern mit den Programmen von Dybuster und überwinden so ihre Lernschwäche (Englisch).
Geräusche machen Login sicherer
Ein Start-up von ETH-Angehörigen verspricht grössere Sicherheit im Netz – ohne Aufwand für den Nutzer. Dafür hat das Futurae-Team 130’000 Franken Startkapital von Venture Kick erhalten.
ETH-Spin-off nimmt es mit Cyberkriminellen auf
Der ETH Spin-off «xorlab» plant Grosses: Mit seiner IT-Sicherheitslösung will er Unternehmen und Regierungen effektiver vor Hackerangriffen schützen. Nun steht die Feuertaufe in einer Unternehmensumgebung kurz bevor.
ETH-Programm wird Standard für Drohnen
Der Informatik-Doktorand Lorenz Meier hat die Software PX4 geschrieben, die bereits heute den Flug vieler Drohnen steuert. Nun hat einer der ganz grossen Elektronik-Hersteller der Welt diese Software zum Standard erhoben.
Virtuose der Bankensoftware
Der Avaloq-CEO Francisco Fernandez ist ein Getriebener. Trotz Vervierfachung von Umsatz und Mitarbeiterzahl seit Beginn der Finanzkrise mag er sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Seine Mission: Banking komplett neu denken und dafür die besten Lösungen entwickeln.
50 Jahre Programmieren
Am 12. Mai 1964 hat die ETH ihren ersten Computer gekauft, die CDC 1604-A, eine Maschine von Control Data. Vorher, 1950-1955, hatte Prof. Eduard Stiefel die Z4, einen Computer von Konrad Zuse, gemietet und in derselben Zeit mit seinen Mitarbeitern Prof. Ambros Speiser und Prof. Heinz Rutishauser eine eigene Maschine gebaut. Die ERMETH war von 1956 bis 1963 in Betrieb und wurde 1964 durch die 400 Mal schnellere CDC 1604-A abgelöst.
Big Data, big risks?
«Big Data» ist in aller Munde. In Industrie und Wissenschaft preist man die Chancen der Analyse enormer Mengen von unstrukturierten Daten. Gleichzeitig sorgen sich viele Bürger um den Datenschutz. Der ETH-Informatikprofessor Donald Kossmann forscht und unterrichtet zu Big Data und ist überzeugt, dass der Nutzen die Risiken aufwiegen wird.