D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort News und highlights
SIB Remarkable Outputs 2023
Das Schweizerische Institut für Bioinformatik (SIB) hat eine Liste mit herausragenden Arbeiten veröffentlicht, die im Jahr 2023 erstellt wurden. Die Liste enthält eine Arbeit der Biomedical Informatics Group unter der Leitung von Gunnar Rätsch in Zusammenarbeit mit der Learning & Adaptive Systems Group unter der Leitung von Andreas Krause.
Wie Daten von Sportuhren und Smartphones MS-Patienten helfen können
Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verlässliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys können diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
Die Cloud-Sicherheit aus dem Konzept gebracht
Öffentlich nutzbare Cloud-Dienste sind speziell abgesichert. Professor Shweta Shinde hat, zusammen mit ihrer Secure & Trustworthy Systems Group, eine Sicherheitslücke in den neuesten Absicherungsmechanismen von AMD- und Intel-Chips entdeckt. Betroffen sind grosse Cloud-Anbieter.
Durchbruch in der Erforschung antiker Schriftrollen
Drei junge Informatiker, darunter D-INFK Alumnus Julian Schilliger, haben geschafft, was Forschende seit 270 Jahren versuchen: Mithilfe künstlicher Intelligenz haben sie Textfragmente aus fragilen Papyri extrahiert. Das wird grosszügig belohnt.
Telekonferenzen mit ViGather neudefinieren
Neuigkeiten aus der Forschung: Professor Christian Holz und seine Forschungsgruppe haben ein neues Telekonferenzsystem namens ViGather entwickelt. Das System ermöglicht es den Teilnehmenden von unterschiedlichen Geräten aus - VR/XR-Geräte und herkömmliche Laptops, Tablets oder PCs - als Avatare an immersiven 3D-Meetings teilzunehmen.
Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar
Professor Gunnar Rätsch und weitere Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien.
Mensch sein
Künstliche Intelligenz (KI) dringt in unsere Gesellschaft. KI kann Textnachrichten schreiben und Bilder erschaffen. Dabei hat sie viele Gesichter: mal Bedrohung, mal Bereicherung, mal blosse Spielerei. Die Frage ist, was uns Menschen zu Menschen macht.
Ein Sommer des Lernens und der Abenteuer
Das SSRF-Programm hat begonnen! Zwei Monate voller Forschung, Geselligkeit und dem Kennenlernen der Schweiz liegen vor den 20 Bachelor- und Masterstudierenden, die bei uns zu Besuch sind.
Präziser behandeln
Das Projekt mTORUS, welches von The LOOP Zurich finanziert wird, soll mittels KI neuartige Therapien für Harnwegsinfekte entwickeln. Professor Gunnar Rätsch und Senior Scientist Andre Kahles aus dem Biomedical Informatics Lab gehören zu den beteiligten Forschenden.
Wissenschaft im Dienst der humanitären Hilfe
Mit der Initiative «Engineering for Humanitarian Action» wollen IKRK, die ETH Zürich und die EPFL mit innovativen Technologien Menschen in Not helfen. Eines der Projekte, die bereits Wirkung zeigen, ist das Projekt für eine sichere digitale Infrastruktur, basierend auf der Netzwerktechnologie SCION und mit Beteilitung der D-INFK-Professoren Srdjan Capkun and Adrian Perrig.
Menschen zum Lächeln bringen
Das Computer Graphics Laboratory, geleitet von Professor Markus Gross, arbeitet mit Align Technology zusammen, um das Feld der digitalen Zahnmedizin weiterzuentwickeln.
Cookies automatisch filtern und blockieren
Cookie-Banner geben den Nutzer:innen nur scheinbar Kontrolle über ihre Daten. Deshalb haben Forschende aus der Information Security Group eine Browser-Erweiterung entwickelt, die nicht notwendige Cookies mit maschinellem Lernen erkennt und automatisch blockiert.
Lebensechte Avatare rücken einen Schritt näher
Einen Menschen detailgetreu und in Bewegung zu modellieren, fordert die Entwickler:innen nach wie vor heraus. Wie es einfacher geht, zeigten Forscher um Otmar Hilliges, Professor am Departement Informatik, in einer neuen Studie: Anstatt jedes Detail zu modellieren, nutzen die Wissenschaftler intelligente Algorithmen, die basierend auf 3D-Bildern von Menschen in einigen wenigen Posen lernen, animierte Ganzkörper-Avatare in allen erdenklichen Posen automatisch darzustellen.
Vorausschauende Software beschleunigt das Training von neuronalen Netzen
Neuronale Netze erfüllen viele Aufgaben besser als herkömmliche Algorithmen und manches können nur sie allein. Allerdings kostet deren Training enorm viel Rechenzeit und Geld. Dank ETH Forschenden aus dem Team von Torsten Hoefler kann dieses Training beschleunigt werden - gute Nachrichten für künftige Nutzer*innen des Supercomputers «Alps» am CSCS.
Die Welt schaut zu: Jugend und KI im Kampf gegen den Klimawandel
David Dao, Doktorand im DS3Lab des Departements Informatik, besuchte die UN-Klimakonferenz 2021 und erklärt in diesem Gastbeitrag, was die Informatik für den Klimaschutz tun kann.
Schweizer Sicherheitspolitik in einer instabilen Welt
Verteidigungsministerin Viola Amherd zeichnet bei ihrem Besuch an der ETH Zürich das Bild einer instabilen und unberechenbaren Welt, auf das sich die Schweizer Sicherheitspolitik einstellen müsse. D-INFK trägt mit mehreren Projekten zur Cybersicherheit der Schweiz bei, darunter die sichere Internetarchitektur SCION sowie der Masterstudiengang in Cyber Security.
Informatik an der ETH Zürich: 1947 bis heute
Welches war der erste Computer an der ETH Zürich? Seit wann haben ETH-Studierende ein E-Mail-Konto? Wer gründete das Departement Informatik? Die Zeitachse erstreckt sich von 1947 bis 2021 und zeigt die wichtigsten Ereignisse, die zur Gründung des D-INFK 1981 geführt und seine Entwicklung seither beeinflusst haben. Parallel dazu listet sie einige bedeutende Meilensteine der Informatik und der Informationstechnologie.
Quantencomputer fordern die Informatik heraus
Lange prägten Theorie und Hardware die Entwicklung der Quantencomputer. Nun rücken zunehmend Fragen der Programmierung, Software und Sicherheit in den Vordergrund.
Vier kryptographische Schwachstellen in Telegram
Forschende von der Applied Cryptography Group unter der Leitung von Professor Kenny Paterson entdeckten in Zusammenarbeit mit Royal Holloway, University of London mehrere kryptographische Schwachstellen bei der beliebten Messaging-Plattform Telegram.
«Vertrauenswürdige KI erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit»
Wie zuverlässig sind Entscheidungen, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren? Professor Andreas Krause, Vorsitzender des ETH AI Centers und Leiter der Learning and Adaptive Systems Gruppe, über vertrauenswürdige künstliche Intelligenz.
Erste Schritte auf dem Weg zum zuverlässigen Quanten-Maschinenlernen
Die Quantencomputer der Zukunft sollen nicht nur superschnell rechnen, sondern auch zuverlässig. Forschende am DS3Lab haben erste Schritte in Richtung zuverlässiges Quanten-Maschinenlernen gemacht.
Archivperlen: Lilith-Workstation
In der Sendung Karussell im Schweizer Fernsehen wurde am 6. September 1983 der Computer Lilith präsentiert, der von Professor Niklaus Wirth und seinem Team an der ETH Zürich entwickelt worden war.
Forschende der ETH Zürich beteiligen sich an globaler Studie von Stadtmikroben
Forschende des Biomedical Informatics Lab der ETH Zürich haben sich an einer internationalen Studie beteiligt, um Mikroorganismen in der Luft und auf den Oberflächen von 60 Städten, darunter Zürich, zu analysieren. Ihre Erkenntnisse könnten helfen, neue Medikamente zu entwickeln und mehr über die Evolution zu erfahren. (Englisch)
Forschende an der ETH Zürich entwickeln KI-Touchscreen mit Superauflösung
Forschende am Sensing, Interaction & Perception Lab haben CapContact entwickelt, eine KI-Lösung, mit der Touchscreens Berührungen mit achtmal höherer Auflösung erfassen als existierende Geräte.
Pascal: Eine Programmiersprache erobert die Welt
Im Jahr 1970 entwarf der emeritierte Professor Niklaus Wirth die Programmiersprache Pascal. Sie wurde zu einer der populärsten Lehrsprachen und prägte die Entwicklung weiterer Programmiersprachen.
Eine neue Wissenschaft erkämpft sich ihren Platz
Vor 40 Jahren lancierte die ETH Zürich den Studiengang der Informatik. Die Geschichte der Informatik an der ETH begann aber bereits früher. Unser emeritierter Professor Carl August Zehnder erzählt, wie er und die anderen Begründer des Departements um einen eigenen Studiengang kämpften.
Styroporschnitt mit Schwung
Der Werkstoff Styropor fasziniert mit seinen vielen Einsatzmöglichkeiten. Komplexe, kurvenreiche Formen lassen sich jedoch schwer mit herkömmlichen Schneidwerkzeugen herstellen. Hierfür schickt Simon Dünser einen Roboter an die Arbeit, der effizient und präzise einen heissen Draht schwingt.
Virtuelle Realität für den Alltag funktioniert mit Fingertippen
Beim Tippen bringt jeder Finger das Handgelenk anders zum Vibrieren. Diese Erkenntnis nutzen ETH-Forschende um Professor Christian Holz für ein Sensorarmband, das freihändiges, intuitives Arbeiten im virtuellen Raum ermöglicht.
Ein digitaler Zwilling der Erde
Ein digitaler Zwilling der Erde soll künftig das Erdsystem simulieren und als Grundlage für geeignete Massnahmen gegen den Klimawandel dienen. Professor Torsten Hoefler vom Institut für Hochleistungsrechnersysteme ist einer der Forschenden der zeigt, wie das zu erreichen ist.
Sicherheitslücke bei Kreditkarten entdeckt
Letztes Jahr sind ETH-Forscher der Information Security Group erstmals auf eine Schwachstelle bei gewissen Kreditkarten gestossen. Nun ist es ihnen gelungen, auch den PIN-Code weiterer Bezahlkarten, namentlich Mastercard und Maestro, zu überlisten.
Detailliertes Profil von Tumoren
In einer Studie mit Patienten der Universitätsspitäler Zürich und Basel untersuchen Forschende umfassend und äusserst präzise die molekularen und funktionellen Eigenheiten von Tumoren. D-INFK Professor Gunnar Rätsch trug mit seiner Expertise in biomedizinischer Informatik zum Projekt bei.
Von Schneiderobotern und Löcher stanzenden Hummeln
ETH-News blickt zurück auf das Jahr 2020 und auf Lichtblicke in schwierigen und unruhigen Zeiten. Unter den Berichten finden sich auch spannende Ideen und Projekte von unserem Departement.
450 logische Fehler in populären Datenbanken aufgespürt
Dr. Manuel Rigger und Professor Zhendong Su vom Advanced Software Technologies Lab haben SQLancer entwickelt, ein Tool zur Erkennung von logischen Fehlern in Datenbanksystemen.
Unsere tatsächliche Aufmerksamkeit wird messbar
Mihai Bâce, Doktorand am Institut für intelligente interaktive Systeme, hat mit einer kleinen Gruppe von Forschern ein System entwickelt, mit dem sich die visuelle Aufmerksamkeit auf das Smartphone messen lässt.
Alles KI?
Künstliche Intelligenz verändert unseren Alltag aber auch die Forschung. Die ETH Zürich fördert Innovationen und das Vertrauen in diese aufstrebende Technologie. Dazu gehören die Verlängerungen ihrer Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft, die Lancierung des European Laboratory for Learning and Intelligent Systems (ELLIS) und die Eröffnung des AI Centers. Professoren Thomas Hofmann und Andreas Krause führen diese Bestrebungen mit an.
In den Tiefen des Erbguts
Valentina Boeva, Professorin für Biomedizininformatik am Departement Informatik, benutzt moderne Methoden des maschinellen Lernens, um das vollständige Erbgut eines Tumors zu analysieren. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung sind epigenetische Veränderungen in Tumorzellen.
Ein Roboter, der hoch-flexible Werkzeuge beherrscht
Unsere Forscher vom Institut für intelligente interaktive Systeme haben einen Heiss-Draht-Schneideroboter entwickelt, dessen Draht sich während der Arbeit flexibel biegen lässt.
Den PIN-Code überlisten
Grössere Beträge lassen sich nur mit einem PIN-Code von Kreditkarten abbuchen. Drei unserer Forscher haben nun entdeckt, dass sich bei einigen Kreditkarten das System überlisten lässt.
Wie Maschinelles Lernen in der Medizin helfen kann
In der neusten Folge des ETH-Podcasts erklären die Professorinnen Julia Vogt und Fanny Yang, warum Maschinelles Lernen ein wichtiges Hilfsmittel für die Medizin ist.
Die erste intuitive Programmiersprache für Quantencomputer
Ein Team von Forschenden rund um Prof. Martin Vechev hat mit Silq die erste höhere Programmiersprache für Quantencomputer entwickelt.
Kann KI im Kampf gegen den Klimawandel helfen?
David Dao (D-INFK) und Lynn Kaack (D-GESS) sprechen im Podcast darüber, wie Künstliche Intelligenz bei der Bewältigung des Klimawandels helfen kann.
Erste Bewährungsprobe für SwissCovid App
Die Pilotphase der Tracing App, welche die ETH Zürich und Lausanne entwickelt haben, hat begonnen. Prof. Srdjan Čapkun erklärt, was sie so besonders macht.
«Dies ist ein Schritt zum besseren Verständnis der Ermüdbarkeit»
Die Mehrheit der Patienten mit multipler Sklerose empfindet Ermüdbarkeit (Fatigue) als ihr beschwerlichstes Symptom. Und doch ist diese Ermüdbarkeit nach wie vor kaum erforscht. Die Doktorandin Liliana Barrios will das ändern, indem sie mobile Methoden einführt, mit denen Patienten ihre motorische Ermüdbarkeit häufiger und auf Distanz messen können.
Wer bestimmt den Weg von Daten?
Das Internet hat unser Leben auf positive Weise verändert, aber es hat auch seine Risiken. Adrian Perrig und sein Team möchten nun ein Internet implementieren, über das die Gesellschaft mehr Kontrolle zurückgewinnt.
Eine einzigartige Möglichkeit, die neuste Technologie zu erforschen
Prof. Gustavo Alonso wird einen Xilinx Adaptive-Compute-Forschungscluster (XACC) an der ETH Zürich leiten. Der Cluster soll neuartige Forschung im Hochleistungsrechnen unterstützen. (Englisch)
Schnell und sicher bezahlen mit Kryptowährungen
Prof. Srdjan Capkun hat mit seinem Team ein Bezahlsystem entwickelt, das Zahlungen mit digitalen Währungen sicher, schnell und praktisch macht.
Sich sehen in Zeiten von Covid
Mit fotorealistischen Avataren kommunizieren: Prof. Markus Gross erklärt, wie Telepräsenz in naher Zukunft Videokonferenzen verbessern könnte.
ETH Zürich und Kanton Bern: Gemeinsam gegen das Coronavirus
Um das Coronavirus in der Schweiz besser zu verfolgen, haben Medizininformatiker der ETH Zürich und der Kanton Bern ihre Online-Befragungen in der Plattform «covidtracker.ch» zusammengelegt.
Mit Algorithmen schönere Kleider nähen
Katja Wolff, eine Doktorandin am Interactive Geometry Lab, hat einen Algorithmus entwickelt, der optimale Nahtübergänge schafft.
Vorhersagemodelle für die Epidemie entwickeln
Ein interdisziplinäres Forscherteam der ETH Zürich hat einen «Epidemic Datathon» ins Leben gerufen, um neue Vorhersagemodelle für die Ausbreitung des Virus zu entwickeln.
Coronavirus-Monitoring für die Schweiz
Die Forschungsgruppe von Prof. Gunnar Rätsch will mithilfe eines einfachen Fragebogens erfassen, wie sich das Coronavirus in der Schweiz verbreitet. Mitmachen können alle Personen, die zurzeit in der Schweiz wohnen.
FPGA-Computing-Platform für Machine Learning in der Datenanalyse
Pioneer-Fellow Mohsen Ewaida (Gruppe Prof. Alonso) stellt "SnowBell", sein erstes Softwareprodukt vor, das die FPGA-Technologie (Field-Programmable Gate Array) zur Ausführung von Machine-Learning-Anwendungen nutzt.
Kreislaufversagen mit maschinellem Lernen vorhersagen
Forschende um Prof. Gunnar Rätsch waren an der Entwicklung einer Methode beteiligt, die mittels maschinellem Lernen Kreislaufversagen auf der Intensivstation voraussagen könnte.
Landkarte der Krebsgenomforschung wird neu gezeichnet
Die genetischen Ursachen von Krebs sind noch vielfältiger als bisher wissenschaftlich belegt, sagt Prof. Gunnar Rätsch sowie Forschende der ETH Zürich und des Universitätspitals im Rahmen des Pan-Cancer-Projekts.
Mit maschinellem Lernen den Regenwald erhalten
David Dao entwickelt Algorithmen, die mit Satelliten- und Drohnenbildern voraussagen, wo die Entwaldung des Regenwalds voranschreiten wird. Heute stellt er seine Forschung an der Klimakonferenz in Madrid vor.
Ein neues Netzwerk-Design für das «Internet aus dem Weltraum»
ETH-Informatiker Debopam Bhattacherjee und Prof. Ankit Singla schlagen ein neues Netzwerk-Design vor, das die Kapazität der «Internet aus dem Weltraum»-Systeme verdoppeln könnte.
Werden in Zukunft interaktive Handschuhe die Schnittstellen zu Computern sein?
Der Doktorand Oliver Glauser aus der Interactive Geometry Lab stellt in diesem Video einen Handschuh vor, der Handbewegungen in Echtzeit erfassen kann.
Ein «Simulations-Booster» für die Nanoelektronik
Zwei Forschungsgruppen der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, die realitätsnah, schnell und effizient elektronische Nanobauteile und deren Eigenschaften simulieren kann. Für die Industrie und Rechenzentrumsbetreiber ein Lichtblick. Beide kämpfen aufgrund der immer kleiner und leistungsstärker werdenden Transistoren mit zunehmend steigender Wärmeentwicklung und somit mit hohen Stromkosten für die Kühlung.
Künstliche Intelligenz erforscht dunkle Materie im Universum
Ein Team aus Physikern und Informatikern hat mit maschinellem Lernen Computer so programmiert, dass diese sich selbst beibrachten, relevante Informationen aus Himmelskarten zu gewinnen.
Wie man Netzwerke effizient zerlegt
Viren, Kriminalität und andere Probleme breiten sich über Netzwerke aus. ETH-Forscher haben nun einen neuen Ansatz entwickelt, wie man Netze kostengünstig schützen kann.
Fähigkeiten fürs 21. Jahrhundert spielerisch erlernen
Computational Thinking und Programmierkenntnisse werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Dr. Stéphane Magnenat und das Team des Game Technology Center der ETH Zürich arbeiten an neuen Wegen, Kindern das Programmieren beizubringen und dieses Erlebnis bereichernd, kreativ und spielerisch zu gestalten.
Gefahr für E-Voting-Systeme
D-INFK Doktoranden zeigen auf: Die Verknüpfung zweier bekannter Technologien kann für Webservices hoch problematische Folgen haben.
«Wir haben es geschafft, genetische Daten über Ländergrenzen hinweg auszutauschen»
ETH-Professor Gunnar Rätsch hat massgeblich dazu beigetragen, die grösste öffentliche Datenbank zu schaffen für anonymisierte Informationen zu zwei bedeutenden Brustkrebs-Genen. Die Datenbank hilft, die Behandlung von Patientinnen zu verbessern.
Drohnen vereinfachen Filmanimationen
Filmfiguren realitätsnah zu animieren, erfordert einen grossen technischen Aufwand. ETH-Forscher zeigen nun, dass sich dieser Aufwand mit Hilfe von Drohnen drastisch reduzieren lässt.
Zippables: Reissverschlussmodelle aus dem Rechner
Christian Schüller vom Interactive Geometry Lab entwickelt eine Methode zum Entwurf von Schnittmustern für dreidimensionale Figuren.
Mit dem Virtual-Reality-Handschuh virtuelle Objekte «berühren»
Forscher der ETH Zürich und der EPFL haben einen ultraleichten Handschuh entwickelt, der es seinen Nutzern erlaubt, virtuelle Objekte zu «berühren» und zu manipulieren. Der Handschuh mit dem Namen DextrES wiegt weniger als acht Gramm und gibt seinem Träger ein äusserst realistisches, haptisches Feedback. Zudem bietet er dank künftig möglichem Batteriebetrieb eine noch nie da gewesene Bewegungsfreiheit.
ETH-Forscher decken Sicherheitslücken im 5G-Mobilfunkstandard auf
Forschende der Information Security Group haben den kommenden Mobilfunkstandard 5G einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen. Fazit: Der Datenschutz wird im Vergleich zu den Vorgängerstandards 3G und 4G verbessert. Dennoch bestehen weiterhin Sicherheitslücken.
Internet mit Lichtgeschwindigkeit
Debopam Bhattacherjee und Professor Ankit Singla forschen am Internet mit Lichtgeschwindigkeit. (Englisch)
Verborgene Hinweise im Krebsgewebe
Wissenschaftler der ETH Zürich analysierten grosse Mengen an genetischen Krebsdaten. Dabei fanden sie bisher unerforschte molekulare Veränderungen. Diese könnten helfen, neue personalisierte Krebstherapien zu entwickeln.
IntegriKey – Sicherheit für Ihre Eingabedaten
ETH-Forscher Aritra Dhar erklärt, wie sichergestellt werden kann, dass die Nachricht, die Sie senden, auch die Nachricht ist, die ankommt – selbst in einer unsicheren Umgebung.
Wolken in der dritten Dimension
ETH-Computergrafiker haben die Wolkenbildung und Luftströmungen in hochaufgelösten Wettersimulationen analysiert und dafür eine Wettersituation dreidimensional dargestellt. Von einer solchen Visualisierungsmethode könnten künftig die Fliegerei und die Meteorologie profitieren.
«Die Schule wird ihren Zielen nicht gerecht»
180 Kinder besuchen am heutigen Digitaltag an der ETH Zürich einen Programmierworkshop des Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht. ETH-Professor Juraj Hromkovic erklärt, warum eine gute Informatikbildung für die Jugend so wichtig ist und was heute in den Schulen falsch läuft.
«Die Medizin wird modellgetrieben»
ETH-Professor Joachim Buhmann beschäftigt sich als Informatiker intensiv mit Fragen des Gesundheitswesens. Im Gespräch mit ETH-News erklärt er, wie Computermodelle Einzug halten werden in die Medizin. Dabei spricht er von Modellen, die so kompliziert sind, dass wir Menschen sie uns nicht mehr selbst überlegen können.
Animieren leicht gemacht
Forscher der ETH Zürich und Disney Research haben eine Software entwickelt, welche die Computeranimation von Figuren in der Unterhaltungsindustrie vereinfacht. Diese könnte es künftig auch ungeübten Nutzern erlauben, realitätsgetreue Bewegungsabläufe zu entwerfen.
Spektakuläre Bilder dank effizientem Algorithmus
Aufnahmen spektakulärer Actionszenen sind teuer und die gestalterischen Möglichkeiten oft begrenzt. Ein ETH-Doktorand hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem Drohnen gewünschte Bildkompositionen eigenständig umsetzen können.
Dybuster feiert 10. Geburtstag
Seit einem Jahrzehnt trainieren über 100000 Kindern mit den Programmen von Dybuster und überwinden so ihre Lernschwäche (Englisch).
Medizin im Datenrausch
Genomik, digitalisierte Patientendossiers und Echtzeit-Gesundheitsüberwachung – noch nie waren so viele Gesundheitsdaten verfügbar. Drei ETH-Forscher, darunter Professor Gunnar Rätsch, erzählen, wie sie aus der Datenflut relevante Informationen gewinnen und welche Chancen dies für die personalisierte Medizin birgt.
Hochleistungsrechnen im nächsten Jahrzehnt
Prof. Marc Snir schätzt, dass Computersysteme mit Rechenleistung im Exa-Massstab wahrscheinlich 2020-2023 erstmals zum Einsatz kommen werden. Seiner Meinung nach könnte der Exa-Massstab die Obergrenze sein, zumindest für ein siliziumbasiertes System. Prof. Hoefler interviewt Prof. Snir über die Aussichten des Hochleistungsrechnens in den nächsten zehn Jahren. (Englisch)
Wenn Maschinen lernen
Big Data, künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 – die neuen Möglichkeiten der Informationstechnologien werden die Welt verändern. Ein Blick in die Welt der Forscher, die Maschinen das Denken beibringen.
Kopieren von farbigen 3D-Modellen leicht gemacht
Forschende der ETH Zürich und Disney Research Zurich haben ein neues Verfahren namens «Computational Thermoforming» entwickelt. Damit können sie Replikate von digitalen 3D-Modellen aus Plastik herstellen, bei denen Form und Farbe detailgetreu wiedergegeben werden. Diese Technik erweitert die Palette der digitalen Fabrikationsmethoden und ist eine effiziente und kostengünstige Alternative zum 3D-Farbdruck.
ETH-Forscher drucken wilde Roboter-Kerle
Forscher der ETH Zürich, von Disney Research Zurich und der Carnegie Mellon Universität haben eine Software entwickelt, mit der selbst ungeübte Benutzer massgeschneiderte Roboter-Kreaturen und deren Bewegungen am Bildschirm gestalten können.
Professor Ueli Maurer erhält zwei bedeutende Auszeichnungen von ACM und RSA
In Anerkennung seiner bedeutenden Beiträge zur Kryptographie und Informationssicherheit wurde Professor Ueli Maurer zum ACM Fellow ernannt. Ausserdem ist er der Gewinner des angesehenen 2016 RSA Award for Excellence in the Field of Mathematics für seine Arbeit und Ergebnisse in Informationstheorie-basierter Kryptographie. (Englisch)
Eine Gehhilfe, die mitdenkt
Informatiker und Robotiker der ETH Zürich haben eine Roboter-Gehhilfe entwickelt, die Senioren mobiler macht. Nun wartet Smart Walker auf einen Industriepartner, der ihm zur Serienreife verhilft.
ETH-Programm wird Standard für Drohnen
Der Informatik-Doktorand Lorenz Meier hat die Software PX4 geschrieben, die bereits heute den Flug vieler Drohnen steuert. Nun hat einer der ganz grossen Elektronik-Hersteller der Welt diese Software zum Standard erhoben.
Ganze Gebäude mobil 3D-kartieren
Computerwissenschaftler aus der Gruppe von ETH-Professor Marc Pollefeys entwickelten ein Programm, mit dem das Erstellen von 3D-Modellen ganzer Gebäude zum Kinderspiel wird. Es berechnet die 3D-Karten in Echtzeit und läuft auf einem neuartigen Tabletcomputer.
Polybahn-Pitch mit Ueli Maurer
Eine Polybahnfahrt vom Central hoch zum ETH-Hauptgebäude mit Ueli Maurer: Der Informatik-Professor und Leiter des Instituts für Theoretische Informatik der ETH Zürich erklärt im neuen Polybahn-Pitch, wie er das Internet sicherer macht.
Eine neue Wissenschaft erkämpft sich ihren Platz
In der Schweiz arbeiteten um 1970 bereits Zehntausende in Berufen rund um den Computer. Das waren zumeist Quereinsteiger, die sich aus Interesse an einem neuen, zukunftsträchtigen Gebiet beruflich umorientiert hatten. Sie hatten zum Teil eine Hochschulbildung als Mathematiker, Ingenieur oder Betriebswirtschafter. Über ein Jahrzehnt und vier Anläufe (1973, 1977, 1979, 1980/81) waren nötig, bis sich die ETH Zürich zur Schaffung eines eigenen Studiengangs Informatik durchrang.
Mit den Technologiendes 21. Jahrhunderts neues Wissen gewinnen
Nach den Sternen greifen ist heute ein bodenständiges Unterfangen: Datenbasierte, informationsreiche und schnelle Resultate in der Informationstechnologie sind das Herz der modernen Astronomie. Datenwissenschaft gewinnt Anerkennung als ein eigenes Forschungsgebiet neben Theorie und experimenteller Wissenschaft. Die neue Disziplin Astroinformatik steht an der Schnittstelle zwischen Astrophysik, angewandter Informatik und Statistik. (Englisch)
Die nächste grosse Herausforderung für die Informatik: Das Internet neu erfinden
Das Internet hat den Menschen einen noch nie dagewesenen Zugang zu Informationen verschafft und den Netzzugang in ein quasi öffentliches Gut verwandelt. Gesellschaften verlassen sich zunehmend auf das Internet, was es zu einer wichtigen Säule des öffentlichen Lebens macht. Angesichts seiner Bedeutung ist eine zentrale Frage, wie das Internet verbessert werden kann, um ein Niveau an Zuverlässigkeit zu erreichen, das seiner Bedeutung entspricht. (Englisch)
Smartphone versteht Handzeichen
ETH-Professor Otmar Hilliges und seine Mitarbeiter haben eine App entwickelt, mit welcher Nutzer ihr Smartphone auch mit Gesten bedienen können. Dies erweitert den Umfang möglicher Interaktionen mit den Geräten beträchtlich.
Einfach, sicher, zuverlässig
Auf den ersten Blick scheint das Internet zuverlässig zu funktionieren. Doch bei näherem Hinsehen zeigen sich gravierende Mängel. Grossräumige Ausfälle und unerwünschte Datenumleitungen gehören etwa dazu. Der Informatikprofessor Adrian Perrig schlägt nun eine neue Internetarchitektur vor, mit der sich diese Mängel beheben lassen.
Wandelbarer Joystick für Animationskünstler
Dreidimensionale Animationsfiguren auf einem 2D-Bildschirm zu bewegen, ist keine leichte Aufgabe. Animationskünstler durchlaufen eine mehrjährige Ausbildung. Nun machen ihnen ETH-Forschende das Leben etwas leichter – mit einem neuen Steuergerät im Baukastenprinzip.
JavaScript durch Programmanalyse und maschinelles Lernen entschleiern
Software-Zuverlässigkeit, -Piraterie und -Manipulation sind ernsthafte und wohlbekannte Bedrohungen. Letzte Woche hat das Software Reliability Lab der ETH Zürich unter der Leitung von Prof. Martin Vechev ein System namens JSNice veröffentlicht, das verschleierten und minifizierten JavaScript-Code wieder lesbar macht. Das System wurde bereits von mehr als 34 000 Entwicklern in über 140 Ländern genutzt. (Englisch)
Die Erfahrung automatisieren
Durch die Auswertung von grossen Datenmengen lassen sich heute Fragen untersuchen, für die es bis vor Kurzem noch keine brauchbaren Theorien gab. Die beiden ETH-Informatikprofessoren Joachim M. Buhmann und Donald Kossmann erklären, was sich dadurch für die Gesellschaft ändert.
Perlen fischen im Datenmeer
Daten sind Schätze: Für Organisationen, die es verstehen, aus der Flut an unstrukturierten Daten sinnvolle Informationen zu schöpfen, eröffnen sich neue Welten. Am Lokaltermin des ETH-Präsidenten zeigten Forscher und Wirtschaftsvertreter wie Daten künftig einer breiten Öffentlichkeit dienen könnten.
Machen Sie Ihr Smartphone zum 3D-Scanner
Forschende der Computer Vision and Geometry Group der ETH Zürich haben ein Smartphone in einen tragbaren digitalen Scanner verwandelt. Die mobile 3D-Technologie in Form einer App erlaubt es dem Benutzer, spontan Bilder zu machen und Objekte zu scannen, von einer Statue über ein Möbelstück bis hin zu einer Person. Sie ermöglicht auch das Scannen in Aussenbereichen, um beliebige Objekte oder Szenen zu modellieren. (Englisch)
«Noch nicht einmal die Spitze des Eisberges»
Bundespräsident Ueli Maurer testet zurzeit ein abhörsicheres Handy. ETH-News sprach mit seinem Namensvetter, Ueli Maurer, ETH-Professor und Kryptographie-Experte, über die Arbeit der Geheimdienste, sichere IT und den drohenden «Cyberwar».
Ein eigenes 3D-Modell erstellen
3D-Formen sind ein fester Bestandteil unserer Kultur. Fast jeder kennt Animationsfilme wie "Shrek", "Toy Story" oder "Despicable Me". Aber wer hat schon einmal eine solche animierte 3D-Figur erstellt? Nur eine sehr begrenzte Anzahl von Menschen hat sich jemals an der geometrischen 3D-Modellierung versucht. In ihrem ERC Starting Grant Projekt "Intelligent Shape Modeling" will Prof. Olga Sorkine die Prozesse der 3D-Modellierung vereinfachen und damit für die Allgemeinheit zugänglich machen. (Englisch)
Computerisierung des Alltags weit fortgeschritten
Am 8. September beginnt an der ETH Zürich die international bedeutendste Konferenz für Ubiquitäres und Pervasives Computing: «Ubicomp 2013». Wie allgegenwärtig diese Sparte der Informations- und Computertechnologie mittlerweile ist, sagt Professor Friedemann Mattern im Interview mit ETH Life. Der Informatiker hat einiges dazu beigetragen, dass Visionen, die vor 20 Jahren formuliert wurden, in der Zwischenzeit Realität geworden sind.
ETH-Forschende zeigen auf, wie man die Kommunikationssicherheit verbessern kann
Letztes Jahr behaupteten Hacker, insgesamt 12 Millionen Nummern von iPhone-, iPad- und iPod-Geräten zu haben, sowie einige andere Telefonnummern und persönliche Daten über deren Besitzer. An den Olympischen Spielen in London 2012 erfolgten jeden Tag Cyberangriffe auf das Netzwerk. (Englisch)