D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort Virtuelle und erweiterte Realität
Computer Graphics Lab: 30 Jahre an der Spitze von Forschung und Innovation
In diesem Jahr feiert das 1994 gegründete und bis heute von Professor Markus Gross geleitete Computer Graphics Lab (CGL) der ETH Zürich sein 30-jähriges Bestehen. Das CGL begang diesen Meilenstein letzte Woche mit einem Symposium, an dem zahlreiche Gäste und ehemalige Mitglieder des Labors teilnahmen. Es war eine Gelegenheit, über das Erbe des CGL nachzudenken, aktuelle Brennpunktthemen zu diskutieren und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Weggefährt:innen des CGL gratulieren Markus Gross zum 30-jährigen Bestehen des Labors
Zwölf Personen, die eine Verbindung zum Computergrafiklabor haben, erzählten anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Labors, was Markus Gross und das CGL für sie bedeuten.
Programm-Highlights der Informatiktage 2024: Avatare, Bots und Cyberkriminalität
Die siebte Ausgabe der Informatiktage findet vom 18. bis 23. März 2024 statt. Das Departement Informatik und die Informatikdienste der ETH Zürich sind auch in diesem Jahr wieder als Partner dabei. Das sorgfältig zusammengestellte Programm bietet für jede und jeden etwas – vom neugierigen Anfänger bis zur versierten Fachperson.
Telekonferenzen mit ViGather neudefinieren
Neuigkeiten aus der Forschung: Professor Christian Holz und seine Forschungsgruppe haben ein neues Telekonferenzsystem namens ViGather entwickelt. Das System ermöglicht es den Teilnehmenden von unterschiedlichen Geräten aus - VR/XR-Geräte und herkömmliche Laptops, Tablets oder PCs - als Avatare an immersiven 3D-Meetings teilzunehmen.
Forschende entwickeln völlig mobile Virtual Reality für ortsunabhängige Nutzung
Zwei neue Projekte des Sensing, Interaction & Perception Lab von Professor Christian Holz weiten die Nutzungsvielfalt der heutigen VR-Plattformen aus und setzen dazu gängige Geräte wie Fitnessuhren oder Smartphones ein. Durch die Entwicklung neuer Frameworks für KI ermöglichen sie VR-Nutzerinnen und -Nutzern, frei im 3D-Raum zu interagieren und Gegenstände zu ergreifen, die sich ausser Sichtweite befinden.
Morgenröte einer vertrauenswürdigen und kooperativen künstlichen Intelligenz
Erleben wir den Aufstieg einer anderen, anpassungsfähigen künstlichen Intelligenz (KI), die mit den Menschen zusammenarbeitet und sie mit klugen Entscheidungen unterstützt? Die Informatikerin Niao He untersucht, wie sich eine solche KI theoretisch absichern lässt, damit sie wirklich Nutzen stiftet.
«Games sind Empathiemaschinen»
Johanna Pirker, Assistenzprofessorin an der Technischen Universität Graz, war von September bis Oktober Gastprofessorin am Game Technology Center (GTC) der ETH Zürich. Im Interview erklärt sie, was wir aus Spielen lernen können und warum unser Bild von Gamer:innen nicht der Realität entspricht.
ETH Global Lecture von Ed Catmull
Die ETH Global Lecture "The Wild, Unexpected, Exponential Ride Through Computer Graphics" von Ed Catmull (Pixar / Walt Disney Animation Studios) findet am 2. November statt.
Ein Lehrbuch wird lebendig: Augmented Reality für Zahnmediziner
Game Developer des ETH Game Technology Centers haben eine App programmiert, die Zahnmediziner:inen die Prozesse des Knochenumbaus spielerisch vermittelt. Die Handykamera auf das Lehrbuch gerichtet, finden sich die Lernenden auf der Knochenoberfläche wieder, wo sie Zellen beim Knochenabbau helfen.
Hologramme auf Knopfdruck
Ein neues ETH-Labor macht hochauflösende 3D-Aufzeichnungen möglich. Damit können Forschende zum Beispiel Avatare animieren oder Roboter trainieren. Die Professoren Otmar Hilliges, Marc Pollefeys, Markus Gross und Stelian Coros sind in dem Projekt involviert.
Realität zurückspulen und nochmals erleben
Haben Sie einen wichtigen Moment verpasst? Professor Christian Holz und sein Postdoc haben eine Lösung: sie haben ein System entwickelt, das Ereignisse in einem Raum dreidimensional aufzeichnen und später abspielen kann.
Lebensechte Avatare rücken einen Schritt näher
Einen Menschen detailgetreu und in Bewegung zu modellieren, fordert die Entwickler:innen nach wie vor heraus. Wie es einfacher geht, zeigten Forscher um Otmar Hilliges, Professor am Departement Informatik, in einer neuen Studie: Anstatt jedes Detail zu modellieren, nutzen die Wissenschaftler intelligente Algorithmen, die basierend auf 3D-Bildern von Menschen in einigen wenigen Posen lernen, animierte Ganzkörper-Avatare in allen erdenklichen Posen automatisch darzustellen.
Virtuelle Realität für den Alltag funktioniert mit Fingertippen
Beim Tippen bringt jeder Finger das Handgelenk anders zum Vibrieren. Diese Erkenntnis nutzen ETH-Forschende um Professor Christian Holz für ein Sensorarmband, das freihändiges, intuitives Arbeiten im virtuellen Raum ermöglicht.
App erweckt Bilder zum Leben
Mit einer App des Game Technology Center an der ETH Zürich können Besucher die neue Ausstellung der Graphischen Sammlung interaktiv erleben.
Virtuell wird real
Ein Schritt zu neuen Medienwelten: Das Media Technology Center der ETH Zürich forscht daran, wie man Augmented Reality konkret umsetzen kann und unterstützt Medienunternehmen auf dem Weg in die Zukunft.
Fähigkeiten fürs 21. Jahrhundert spielerisch erlernen
Computational Thinking und Programmierkenntnisse werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Dr. Stéphane Magnenat und das Team des Game Technology Center der ETH Zürich arbeiten an neuen Wegen, Kindern das Programmieren beizubringen und dieses Erlebnis bereichernd, kreativ und spielerisch zu gestalten.
Innovative Projekte ausgezeichnet
Am 19. März 2019 hat die ETH Zürich zum achten Mal den Spark Award verliehen. In der Auswahl standen Erfindungen, die im Vorjahr durch ETH transfer zum Patent angemeldet wurden. Unter den Nominierten waren zwei Projekte aus D-INFK.
Programmieren mit Buntstift
Elektronische Geräte können die Kreativität unserer Kinder fördern, ist Stéphane Magnenat vom Game Technology Center überzeugt. Doch dazu braucht es Apps, die eine Brücke zur realen Welt schlagen.
Schönere Zähne dank Augmented Reality
Wie das Ergebnis einer Zahnbehandlung aussehen wird, können Patienten künftig schon vor dem Eingriff ausprobieren. Dies dank eines «virtuellen Spiegels» vom ETH-Spin-off Kapanu möglich.
Videospieltechnologie inspiriert Kreativität
Forschende der ETH Zürich im Bereich Videospieltechnologien arbeiten mit Disney Research Zurich zusammen, um altvertraute Erfahrungen mit neuartigen digitale Technologien zur «erweiterten Kreativität» zu kombinieren. (Englisch)
Kreative Kinder dank Spielzeug-Apps
Durch «Augmented Creativity» sollen Kinder zu mehr Kreativität, Kooperation und Interaktion mit ihrer Umwelt animiert werden. Das «Game Technology Center» der ETH Zürich präsentiert seine neusten Apps auf diesem Gebiet an der Informatikmesse CeBIT.
Neuer ETH-Hub für Computerspiele
Am Departement Informatik der ETH Zürich entsteht ein «Game Technology Center». Dieses soll das Schweizer Know-How in der Entwicklung von Computerspielen bündeln. Dies wurde am Mittwoch im Rahmen der Abschlusspräsentation des «Game Programming Laboratory» bekannt gegeben.