D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort Medizinische und Bioinformatik
Wie Daten von Sportuhren und Smartphones MS-Patienten helfen können
Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verlässliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys können diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
Künstliche Intelligenz erkennt Herzfehler bei Neugeborenen
Forschende aus der Gruppe von Julia Vogt, Professorin für medizinische Datenwissenschaft an der ETH Zürich, und Forschende der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverlässig erkennen kann.
Übertragungswege von Infektionen in Spitälern auffinden und unterbrechen
Spitäler wurden in der Covid-Pandemie teils Infektionsherde. Forschende des Departement Informatik der ETH Zürich, der EPFL und der ISI Foundation entwickeln ein Tracking-System für Gesundheitseinrichtungen, das die Risiken von Infektionen identifizieren kann. Erste Tests in der Schweiz und in Afrika zeigen dessen Potenzial.
Neue Behandlungsmöglichkeit für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
Forschende des Departements Informatik haben in Zusammenarbeit mit klinischen Pflegeforschenden des Universitätsspitals Basel eine neue Behandlungsmöglichkeit für Kinder entwickelt, die mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren wurden. Erfahren Sie mehr über die praktische Umsetzung dieser Behandlung im Video.
3D-gedruckte Platten für die Versorgung von Lippen- und Gaumenspalten
Die Behandlung von Kindern, die mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren werden, umfasst in der Regel die Verwendung von therapeutischen intraoralen Platten vor dem chirurgischen Verschluss der Spalte. Nun haben Forscher:innen des Departements Informatik in Zusammenarbeit mit klinischen Pflegeforschenden des Universitätsspitals Basel eine digitale Pipeline entwickelt, die die automatische Herstellung der Platten ermöglicht. (Text EN)
Die Brückenbauerin
Was macht eine Naturwissenschaftlerin am Departement Informatik? Martina Baumann ist Wissenschaftskoordinatorin und unterstützt ihre Gruppe unter anderem dabei, komplexe Forschungsprojekte mit sensiblen medizinischen Daten auf die Beine zu stellen. Das Vermitteln zwischen internen und externen Stellen liegt ihr.
«Ich bin wohl mittlerweile zweisprachig geworden»
Valentina Boeva ist seit Juni 2019 als Tenure-Track-Assistenzprofessorin für Biomedizininformatik am D-INFK. Sie spricht nicht nur Russisch, Französisch und Englisch, sondern auch die Sprachen der Informatik und Biologie. Dieses seltene Talent vermittelt sie einer zunehmenden Zahl an Studierenden.
Präziser behandeln
Das Projekt mTORUS, welches von The LOOP Zurich finanziert wird, soll mittels KI neuartige Therapien für Harnwegsinfekte entwickeln. Professor Gunnar Rätsch und Senior Scientist Andre Kahles aus dem Biomedical Informatics Lab gehören zu den beteiligten Forschenden.
Mit statistischen Methoden den Krankheitsverlauf vorhersehen
Daten enthalten viel mehr als nur die offensichtliche Information. Mit Statistik lassen sich auch versteckte Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge finden. Darüber forscht Alexander Marx als Fellow am ETH AI Center mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Ein Ziel sind Vorhersagen bei Diabetes von Kindern.
«Ich kann fast jeden Tag sagen, ‹Heute habe ich etwas Neues gelernt›»
Postdoc Ece Özkan Elsen spricht in diesem Video darüber, warum sie aus der Industrie in die Forschung zurückgekehrt ist, was sie an medizinischer Datenwissenschaft fasziniert und wie sie andere Frauen in der Informatik unterstützt.
Forschende der ETH Zürich beteiligen sich an globaler Studie von Stadtmikroben
Forschende des Biomedical Informatics Lab der ETH Zürich haben sich an einer internationalen Studie beteiligt, um Mikroorganismen in der Luft und auf den Oberflächen von 60 Städten, darunter Zürich, zu analysieren. Ihre Erkenntnisse könnten helfen, neue Medikamente zu entwickeln und mehr über die Evolution zu erfahren. (Englisch)
Detailliertes Profil von Tumoren
In einer Studie mit Patienten der Universitätsspitäler Zürich und Basel untersuchen Forschende umfassend und äusserst präzise die molekularen und funktionellen Eigenheiten von Tumoren. D-INFK Professor Gunnar Rätsch trug mit seiner Expertise in biomedizinischer Informatik zum Projekt bei.
Neues Zentrum für KI-Forschung
Das neu eröffnete ETH AI Center intensiviert den Dialog mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über eine innovative und vertrauensfördernde Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz.
In den Tiefen des Erbguts
Valentina Boeva, Professorin für Biomedizininformatik am Departement Informatik, benutzt moderne Methoden des maschinellen Lernens, um das vollständige Erbgut eines Tumors zu analysieren. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung sind epigenetische Veränderungen in Tumorzellen.
Wie Maschinelles Lernen in der Medizin helfen kann
In der neusten Folge des ETH-Podcasts erklären die Professorinnen Julia Vogt und Fanny Yang, warum Maschinelles Lernen ein wichtiges Hilfsmittel für die Medizin ist.
«Dies ist ein Schritt zum besseren Verständnis der Ermüdbarkeit»
Die Mehrheit der Patienten mit multipler Sklerose empfindet Ermüdbarkeit (Fatigue) als ihr beschwerlichstes Symptom. Und doch ist diese Ermüdbarkeit nach wie vor kaum erforscht. Die Doktorandin Liliana Barrios will das ändern, indem sie mobile Methoden einführt, mit denen Patienten ihre motorische Ermüdbarkeit häufiger und auf Distanz messen können.
ETH Zürich und Kanton Bern: Gemeinsam gegen das Coronavirus
Um das Coronavirus in der Schweiz besser zu verfolgen, haben Medizininformatiker der ETH Zürich und der Kanton Bern ihre Online-Befragungen in der Plattform «covidtracker.ch» zusammengelegt.
Coronavirus-Monitoring für die Schweiz
Die Forschungsgruppe von Prof. Gunnar Rätsch will mithilfe eines einfachen Fragebogens erfassen, wie sich das Coronavirus in der Schweiz verbreitet. Mitmachen können alle Personen, die zurzeit in der Schweiz wohnen.
Internationaler Frauentag 2020 - Prof. Julia Vogt im Interview
Im Rahmen des internationalen Frauentags 2020 zeigt die ETH Zürich Porträts von Assistenzprofessorinnen. Lesen Sie das Interview über Prof. Julia Vogt, Assistenzprofessorin für Medizinische Datenwissenschaft.
Kreislaufversagen mit maschinellem Lernen vorhersagen
Forschende um Prof. Gunnar Rätsch waren an der Entwicklung einer Methode beteiligt, die mittels maschinellem Lernen Kreislaufversagen auf der Intensivstation voraussagen könnte.
Landkarte der Krebsgenomforschung wird neu gezeichnet
Die genetischen Ursachen von Krebs sind noch vielfältiger als bisher wissenschaftlich belegt, sagt Prof. Gunnar Rätsch sowie Forschende der ETH Zürich und des Universitätspitals im Rahmen des Pan-Cancer-Projekts.
«Wir haben es geschafft, genetische Daten über Ländergrenzen hinweg auszutauschen»
ETH-Professor Gunnar Rätsch hat massgeblich dazu beigetragen, die grösste öffentliche Datenbank zu schaffen für anonymisierte Informationen zu zwei bedeutenden Brustkrebs-Genen. Die Datenbank hilft, die Behandlung von Patientinnen zu verbessern.
Verborgene Hinweise im Krebsgewebe
Wissenschaftler der ETH Zürich analysierten grosse Mengen an genetischen Krebsdaten. Dabei fanden sie bisher unerforschte molekulare Veränderungen. Diese könnten helfen, neue personalisierte Krebstherapien zu entwickeln.
«Die Medizin wird modellgetrieben»
ETH-Professor Joachim Buhmann beschäftigt sich als Informatiker intensiv mit Fragen des Gesundheitswesens. Im Gespräch mit ETH-News erklärt er, wie Computermodelle Einzug halten werden in die Medizin. Dabei spricht er von Modellen, die so kompliziert sind, dass wir Menschen sie uns nicht mehr selbst überlegen können.
Medizin im Datenrausch
Genomik, digitalisierte Patientendossiers und Echtzeit-Gesundheitsüberwachung – noch nie waren so viele Gesundheitsdaten verfügbar. Drei ETH-Forscher, darunter Professor Gunnar Rätsch, erzählen, wie sie aus der Datenflut relevante Informationen gewinnen und welche Chancen dies für die personalisierte Medizin birgt.
Professor Rätsch, willkommen an der ETH
Gunnar Rätsch ist seit Mai 2016 als ordentlicher Professor für Biomedizinische Informatik am Departement Informatik tätig. Zuvor forschte er am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York City, NY, USA. Professor Rätsch entwickelt maschinelle Lernalgorithmen für die Analyse biologischer und medizinischer Daten. Seine Forschung ist von zentraler Bedeutung für die ETH-Initiative zur personalisierten Medizin. (Englisch)
Prof. Gaston Gonnet: Wenn die Technologie den Schlüssel zur Evolution birgt
In den letzten 40 Jahren gab es eine Explosion von Innovationen und wirtschaftlichem Wachstum in der Biotechnologiebranche. Fast ebenso lange hat Prof. Gaston Gonnet an der Schnittstelle zwischen Technologie und Leben selbst geforscht: in der Bioinformatik und der computergestützten Biologie. Vor dem Hintergrund seiner Emeritierung würdigen diese Zeilen Prof. Gonnets akademische Leistungen im Dienste der Menschheit. (Englisch)
Perlen fischen im Datenmeer
Daten sind Schätze: Für Organisationen, die es verstehen, aus der Flut an unstrukturierten Daten sinnvolle Informationen zu schöpfen, eröffnen sich neue Welten. Am Lokaltermin des ETH-Präsidenten zeigten Forscher und Wirtschaftsvertreter wie Daten künftig einer breiten Öffentlichkeit dienen könnten.
iGEM 2010: Interview mit Simona Constantinescu
Masterstudentin Simona Constantinescu und sieben ihrer Mitstudierenden haben an der iGEM 2010 mit ihrem Projekt «E. lemming» den ersten Preis in der Katerogie Information Processing gewonnen. (Englisch)