D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort Visual Computing
Eurographics Gold Medal für Markus Gross
Professor Markus Gross erhält die Eurographics Gold Medal 2024 für seine herausragenden Forschungsbeiträge, für seine Beiträge zur Verbindung von Industrie und Wissenschaft und für seine Führungsrolle in diesem Bereich. Herzlichen Glückwunsch!
3D-gedruckte Platten für die Versorgung von Lippen- und Gaumenspalten
Die Behandlung von Kindern, die mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren werden, umfasst in der Regel die Verwendung von therapeutischen intraoralen Platten vor dem chirurgischen Verschluss der Spalte. Nun haben Forscher:innen des Departements Informatik in Zusammenarbeit mit klinischen Pflegeforschenden des Universitätsspitals Basel eine digitale Pipeline entwickelt, die die automatische Herstellung der Platten ermöglicht. (Text EN)
Wie KI-Technologie der ETH die Feuerwesen im aktuellen Pixar-Kinofilm belebt
Eine KI-basierte 3D-Simulationstechnologie, die im Computer Graphics Lab von Professorin Barbara Solenthaler entwickelt wurde, erweckt die Figuren von Elemental, dem neusten Animationsfilm von Walt Disney Studios und Pixar Animation Studio, zum Leben. Der Film ist soeben in den Schweizer Kinos angelaufen.
Gaspard Zoss und Yifan Wang erhalten den Eurographics PhD Award
Gaspard Zoss und Yifan Wang wurden mit dem Eurographics PhD Award 2023 für die hohe Qualität und den Einfluss ihrer Dissertationen ausgezeichnet. Sie erhielten ihren Preis auf der Eurographics-Jahreskonferenz Anfang Mai.
Mit Computergrafik zur besseren Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
PD Dr. Andreas Müller vom Universitätsspital Basel und Dr. Barbara Solenthaler von der Computer Graphics Laboratory am D-INFK verbinden Medizin und Computergrafik, um die präoperative Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten zu verbessern. (auf Englisch)
ETH Global Lecture von Ed Catmull
Die ETH Global Lecture "The Wild, Unexpected, Exponential Ride Through Computer Graphics" von Ed Catmull (Pixar / Walt Disney Animation Studios) findet am 2. November statt.
Video-Pixeln Lebendigkeit einhauchen
Autonome virtuelle Menschen, die sich natürlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin lässt sich dafür unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen – und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen.
Olga Sorkine-Hornung erhält SGP Test-of-Time Award
Am Symposium on Geometry Processing erhielt Professorin Olga Sorkine-Hornung den Test-of-Time Award für ein Paper, das sie vor fünfzehn Jahren mit ihrem Postdoc Berater verfasst hatte. Herzlichen Glückwunsch!
Avatare bevölkern eine utopische Stadt
An einer Ausstellung im Guggenheim-Museum Bilbao zeigen ETH-Architekt:innen ihre 2012 entwickelte Utopie einer von Drohnen gebauten, vertikalen Stadt. Zusammen mit Informatiker:innen, darunter Prof. Siyu Tang von unserem Departement, haben sie das Gebilde jetzt mit virtuellen, autonomen Figuren bevölkert.
Menschen zum Lächeln bringen
Das Computer Graphics Laboratory, geleitet von Professor Markus Gross, arbeitet mit Align Technology zusammen, um das Feld der digitalen Zahnmedizin weiterzuentwickeln.
Professorin Olga Sorkine-Hornung zur ACM Fellow ernannt
Professorin Olga Sorkine-Hornung wurde für ihre Beiträge zur digitalen Geometrieverarbeitung, Computeranimation, Computergrafik und Visual Computing zur ACM Fellow ernannt.
Olga Sorkine-Hornung und Torsten Hoefler erhalten ERC Consolidator Grant
Professor Olga Sorkine-Hornung und Professor Torsten Hoefler wurden für die herausragende Arbeit in ihrem jeweiligen Forschungsfeld mit einem ERC Consolidator Grant geehrt.
Unsere tatsächliche Aufmerksamkeit wird messbar
Mihai Bâce, Doktorand am Institut für intelligente interaktive Systeme, hat mit einer kleinen Gruppe von Forschern ein System entwickelt, mit dem sich die visuelle Aufmerksamkeit auf das Smartphone messen lässt.
Hollywood ehrt Markus Gross
Für seine technischen Beiträge zur Filmindustrie wurde Markus Gross eingeladen, der Academy of Motion Picture Arts and Sciences beizutreten.
Sich sehen in Zeiten von Covid
Mit fotorealistischen Avataren kommunizieren: Prof. Markus Gross erklärt, wie Telepräsenz in naher Zukunft Videokonferenzen verbessern könnte.
Mit Algorithmen schönere Kleider nähen
Katja Wolff, eine Doktorandin am Interactive Geometry Lab, hat einen Algorithmus entwickelt, der optimale Nahtübergänge schafft.
Willkommen, Professor Siyu Tang
Siyu Tang ist seit Anfang Januar 2020 offiziell als Tenure-Track-Assistenzprofessorin für Computer Vision am Departement Informatik der ETH Zürich tätig. In diesem kurzen Interview stellt sie sich vor.
Innovative Projekte ausgezeichnet
Am 19. März 2019 hat die ETH Zürich zum achten Mal den Spark Award verliehen. In der Auswahl standen Erfindungen, die im Vorjahr durch ETH transfer zum Patent angemeldet wurden. Unter den Nominierten waren zwei Projekte aus D-INFK.
Zippables: Reissverschlussmodelle aus dem Rechner
Christian Schüller vom Interactive Geometry Lab entwickelt eine Methode zum Entwurf von Schnittmustern für dreidimensionale Figuren.
Wolken in der dritten Dimension
ETH-Computergrafiker haben die Wolkenbildung und Luftströmungen in hochaufgelösten Wettersimulationen analysiert und dafür eine Wettersituation dreidimensional dargestellt. Von einer solchen Visualisierungsmethode könnten künftig die Fliegerei und die Meteorologie profitieren.
Schönere Zähne dank Augmented Reality
Wie das Ergebnis einer Zahnbehandlung aussehen wird, können Patienten künftig schon vor dem Eingriff ausprobieren. Dies dank eines «virtuellen Spiegels» vom ETH-Spin-off Kapanu möglich.
Olga Sorkine-Hornung erhält Rössler-Preis
Die Informatikerin Olga Sorkine erhält für ihre Leistungen in Computergrafik den diesjährigen Rössler-Preis. Dieser ist mit 200‘000 Franken Forschungsgeldern dotiert.
Kopieren von farbigen 3D-Modellen leicht gemacht
Forschende der ETH Zürich und Disney Research Zurich haben ein neues Verfahren namens «Computational Thermoforming» entwickelt. Damit können sie Replikate von digitalen 3D-Modellen aus Plastik herstellen, bei denen Form und Farbe detailgetreu wiedergegeben werden. Diese Technik erweitert die Palette der digitalen Fabrikationsmethoden und ist eine effiziente und kostengünstige Alternative zum 3D-Farbdruck.
Ganze Gebäude mobil 3D-kartieren
Computerwissenschaftler aus der Gruppe von ETH-Professor Marc Pollefeys entwickelten ein Programm, mit dem das Erstellen von 3D-Modellen ganzer Gebäude zum Kinderspiel wird. Es berechnet die 3D-Karten in Echtzeit und läuft auf einem neuartigen Tabletcomputer.
Die ETH tanzt mit Google Tango
Im «Project Tango» entwickelt Google unter anderem zusammen mit Hochschulen Mobilgeräte, welche die Umgebung dreidimensional wahrnehmen und auch die Navigation in Innenräumen ermöglichen. Die ersten Geräte sollen nächstes Jahr auf den Markt kommen. Am Projekt ist die ETH Zürich massgeblich beteiligt.
Machen Sie Ihr Smartphone zum 3D-Scanner
Forschende der Computer Vision and Geometry Group der ETH Zürich haben ein Smartphone in einen tragbaren digitalen Scanner verwandelt. Die mobile 3D-Technologie in Form einer App erlaubt es dem Benutzer, spontan Bilder zu machen und Objekte zu scannen, von einer Statue über ein Möbelstück bis hin zu einer Person. Sie ermöglicht auch das Scannen in Aussenbereichen, um beliebige Objekte oder Szenen zu modellieren. (Englisch)
Ein eigenes 3D-Modell erstellen
3D-Formen sind ein fester Bestandteil unserer Kultur. Fast jeder kennt Animationsfilme wie "Shrek", "Toy Story" oder "Despicable Me". Aber wer hat schon einmal eine solche animierte 3D-Figur erstellt? Nur eine sehr begrenzte Anzahl von Menschen hat sich jemals an der geometrischen 3D-Modellierung versucht. In ihrem ERC Starting Grant Projekt "Intelligent Shape Modeling" will Prof. Olga Sorkine die Prozesse der 3D-Modellierung vereinfachen und damit für die Allgemeinheit zugänglich machen. (Englisch)
Oscar-würdige Rauchzeichen
Grosse Ehre für ETH-Professor und Disney-Direktor Markus Gross: Zusammen mit einem ehemaligen Postdoktoranden und zwei weiteren Wissenschaftlern aus den USA erhält er einen «Tech-Oscar» von der Academy of Motion and Picture Arts and Sciences (AMPAS). Sie entwickelten ein Verfahren, das mittlerweile führende Spezialeffekt-Studios für die Simulation von Rauch und Explosionen in Hollywoodfilmen einsetzen.
Mikro-Helikopter werden flügge
Eine neue Generation von Flugrobotern steht parat: Mit Bordkameras und einem Mini-Computer bestückt, sind sie fähig in Innenräumen wie auch im Freien zu navigieren.
Building Rome on a Cloudless Day
Forschende der UNC und der ETH Zürich, darunter Prof. Marc Pollefeys, haben eine Technik entwickelt, mit der man Millionen von Bildern nutzen kann, um automatisch dreidimensionale Modelle von Sehenswürdigkeiten und geographischen Orten zu erstellen. (Englisch)