D-INFK News Channel
Alle Geschichten mit dem Stichwort Biomedizininformatik
SIB Remarkable Outputs 2023
Das Schweizerische Institut für Bioinformatik (SIB) hat eine Liste mit herausragenden Arbeiten veröffentlicht, die im Jahr 2023 erstellt wurden. Die Liste enthält eine Arbeit der Biomedical Informatics Group unter der Leitung von Gunnar Rätsch in Zusammenarbeit mit der Learning & Adaptive Systems Group unter der Leitung von Andreas Krause.
Wie Daten von Sportuhren und Smartphones MS-Patienten helfen können
Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verlässliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys können diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar
Professor Gunnar Rätsch und weitere Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien.
Die Brückenbauerin
Was macht eine Naturwissenschaftlerin am Departement Informatik? Martina Baumann ist Wissenschaftskoordinatorin und unterstützt ihre Gruppe unter anderem dabei, komplexe Forschungsprojekte mit sensiblen medizinischen Daten auf die Beine zu stellen. Das Vermitteln zwischen internen und externen Stellen liegt ihr.
Präziser behandeln
Das Projekt mTORUS, welches von The LOOP Zurich finanziert wird, soll mittels KI neuartige Therapien für Harnwegsinfekte entwickeln. Professor Gunnar Rätsch und Senior Scientist Andre Kahles aus dem Biomedical Informatics Lab gehören zu den beteiligten Forschenden.
ETH-Medaille für Doktorarbeiten
Manuela Fischer, Maciej Besta und Francesco Locatello, drei Doktorierende vom Departement Informatik, wurden für ihre hervorragenden Doktorarbeiten mit der ETH-Medaille ausgezeichnet.
2021 SIB Bioinformatics Graduate Paper Award für Forschungsteam von Prof. Gunnar Rätsch
Zwei Forscherteams der ETH Zürich, geleitet von Gunnar Rätsch und Karsten Borgwardt, gewinnen den 2021 SIB Bioinformatics Graduate Paper Award. Ihr Paper befasst sich mit der Voraussage von Kreislaufversagen auf der Intensivstation durch Maschinenlernen.
Forschende der ETH Zürich beteiligen sich an globaler Studie von Stadtmikroben
Forschende des Biomedical Informatics Lab der ETH Zürich haben sich an einer internationalen Studie beteiligt, um Mikroorganismen in der Luft und auf den Oberflächen von 60 Städten, darunter Zürich, zu analysieren. Ihre Erkenntnisse könnten helfen, neue Medikamente zu entwickeln und mehr über die Evolution zu erfahren. (Englisch)
Detailliertes Profil von Tumoren
In einer Studie mit Patienten der Universitätsspitäler Zürich und Basel untersuchen Forschende umfassend und äusserst präzise die molekularen und funktionellen Eigenheiten von Tumoren. D-INFK Professor Gunnar Rätsch trug mit seiner Expertise in biomedizinischer Informatik zum Projekt bei.
ETH Zürich und Kanton Bern: Gemeinsam gegen das Coronavirus
Um das Coronavirus in der Schweiz besser zu verfolgen, haben Medizininformatiker der ETH Zürich und der Kanton Bern ihre Online-Befragungen in der Plattform «covidtracker.ch» zusammengelegt.
Coronavirus-Monitoring für die Schweiz
Die Forschungsgruppe von Prof. Gunnar Rätsch will mithilfe eines einfachen Fragebogens erfassen, wie sich das Coronavirus in der Schweiz verbreitet. Mitmachen können alle Personen, die zurzeit in der Schweiz wohnen.
Kreislaufversagen mit maschinellem Lernen vorhersagen
Forschende um Prof. Gunnar Rätsch waren an der Entwicklung einer Methode beteiligt, die mittels maschinellem Lernen Kreislaufversagen auf der Intensivstation voraussagen könnte.
Landkarte der Krebsgenomforschung wird neu gezeichnet
Die genetischen Ursachen von Krebs sind noch vielfältiger als bisher wissenschaftlich belegt, sagt Prof. Gunnar Rätsch sowie Forschende der ETH Zürich und des Universitätspitals im Rahmen des Pan-Cancer-Projekts.
ETH-Forscher holen Best Paper Award an der weltweit führenden AI Konferenz
Forschende des Max Planck ETH Zentrums für Learning Systems und Google Research Zürich erhalten an der International Conference on Machine Learning (ICML) den Best Paper Award. (Englisch)
Francesco Locatello erhält Google PhD Fellowship
Mit dieser Zuwendung würdigt Google seine Beiträge zu den Grundlagen von Optimierungsalgorithmen und unterstützt seine Ausbildung und Forschung. (Englisch)
«Wir haben es geschafft, genetische Daten über Ländergrenzen hinweg auszutauschen»
ETH-Professor Gunnar Rätsch hat massgeblich dazu beigetragen, die grösste öffentliche Datenbank zu schaffen für anonymisierte Informationen zu zwei bedeutenden Brustkrebs-Genen. Die Datenbank hilft, die Behandlung von Patientinnen zu verbessern.
Verborgene Hinweise im Krebsgewebe
Wissenschaftler der ETH Zürich analysierten grosse Mengen an genetischen Krebsdaten. Dabei fanden sie bisher unerforschte molekulare Veränderungen. Diese könnten helfen, neue personalisierte Krebstherapien zu entwickeln.
Medizin im Datenrausch
Genomik, digitalisierte Patientendossiers und Echtzeit-Gesundheitsüberwachung – noch nie waren so viele Gesundheitsdaten verfügbar. Drei ETH-Forscher, darunter Professor Gunnar Rätsch, erzählen, wie sie aus der Datenflut relevante Informationen gewinnen und welche Chancen dies für die personalisierte Medizin birgt.
Professor Rätsch, willkommen an der ETH
Gunnar Rätsch ist seit Mai 2016 als ordentlicher Professor für Biomedizinische Informatik am Departement Informatik tätig. Zuvor forschte er am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York City, NY, USA. Professor Rätsch entwickelt maschinelle Lernalgorithmen für die Analyse biologischer und medizinischer Daten. Seine Forschung ist von zentraler Bedeutung für die ETH-Initiative zur personalisierten Medizin. (Englisch)